«Wie der Zürichsee zum Central Park wird»
Die Vorschläge zur Entwicklung der Region Zürichsee des Urbanisten Hannes Strebel werden zum politischen Thema, schreibt der «Tages-Anzeiger»: Der Regierungsrat müsse sch mit «den visionären Ideen» befassen.
Als «planerische Vision» bezeichnen Hannes Strebel und Urs Esposito ihr Script, das sechs Vorschläge zur Entwicklung der Region Zürichsee unterbreitet – ein Masterplan bis ins Jahr 2050 (Hochparterre.ch berichtete): Eine «Lake Side Circle Line», ein E-Bike/Velo-Trail, ein Uferweg, eine Wassertaxi-Flotte, ein Pfannenstiel-Seetunnel und eine neue «Seestadt». «Das grosse Problem der Seeregion ist, dass eine Bahn- und Strassenschneise die Dörfer vom See trennt», erklärt Strebel gegenüber dem «Tages-Anzeiger». Der CVP-Kantonsrat Lorenz Schmid habe jetzt eine Anfrage an den Zürcher Regierungsrat eingereicht.
Weitere Meldungen:
– In Laax soll der längste Baumwipfelpfad Europas entstehen. Der Kredit von 7,5 Millionen Franken kommt nächste Woche vor die Gemeindeversammlung, berichtet die «Südostschweiz».
– Die «Basler Zeitung» stellt die achteckige Kuppel der Markthalle vor, erbaut vom Architekten Hans Eduard Ryhiner (1891–1934) und dem Ingenieur Adolf Goenner.
«Zürichs Zukunft»: Der holländische Urbanist Winy Maas und die Zürcher Stadtpräsidentin Corine Mauch stellten in der Volkshochschule ihre «Visionen für Zürich» vor. Eine Analyse. Weiterlesen.
«Eine neue Stadt am Zürichsee»: Die Zürcher Bildungsdirektorin nimmt damit eine Idee auf, für die der Urbanist Hannes Strebel seit längerem den Kontext entworfen hat. Wir zeigen seine Pläne und Ideen. Weiterlesen.
«Schluss mit der Kleinkrämerei»: Der Metropolitanverein Zürich entwirft Bilder: Ansätze einer gemeinsamen Planung für den Raum mit fast zwei Millionen Menschen. Weiterlesen.
«Das Glattal wird Stadt»: Sso will es die Gruppe
«Krokodil». Ihre klugen Entwürfe und farbigen Bilder machen die Architekten aber ohne
Blick auf die Lebenswelten der Menschen. Weiterlesen.