«Würden auf allen geeigneten Hausdächern und an allen Hausfassaden Solaranlangen installiert, hätte die Schweiz ihr Energieproblem gelöst», schreibt die WOZ heute. «Doch wenn die Solaranlagen auf den Häusern und den Fassaden so zentral für eine nachhaltige Energieversorgung sind und Solarpanels dazu immer effizienter und billiger werden, wieso geht es mit deren Ausbau nur so harzig voran?» Der Investitionsanreiz für viele Hausbesitzer:innen sei klein. Und jene, die in Solaranlagen investierten, nützten durchschnittlich nur die Hälfte der möglichen Dachflächen für die Sonnenstromgewinnung, weil sie für den zusätzlichen Strom viel zu wenig kassieren würden. Die WOZ schaut sich in Zürich, Basel und Bern um und kommt zum Schluss: «Ohne eidgenössische Solarpflicht auf allen geeigneten Bauten wird die Energiewende nicht gelingen.» Weitere Meldungen: – Ein Experte für Solarenergie in den Alpen erklärt im Interview mit der WOZ, welche Gefahren er in der Solaroffensive sieht. Er wünscht sich mehr staatliche Eingriffe und weniger Marktgläubigkeit. – «Der Start Richtung netto null ist gemacht»: Bei den Heizungen kommt Zürich gut voran mit der Reduktion des CO2-Ausstosses. Doch beim privaten Konsum fehlt es dem Stadtrat an Einfluss, schreibt der ‹Tages-Anzeiger›. – «79 Bauten im St. Johann gelten neu als schützenswert»: Die Basler Denkmalpflege setzt erstmals auf ein Verfahren, das Stimmen der Quartierbevölkerung und externer Fachpersonen mit einbezieht. Die ‹Basler Zeitung› berichtet. – «Faulheit kann das Klima retten»: In Zeiten der Energieknappheit könnte der Müssiggang zu einer neuen Tugend werden. Ein Kommentar in der NZZ....