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Rahel Marti fordert einen urbanen Solarsprung.

Eine solare Offensive? Ja – aber urban statt alpin

Statt eine alpine Solarlawine loszutreten, sollten wir zu einem urbanen Solarsprung ansetzen. Redaktorin Rahel Marti sagt, was dazu noch fehlt: die Bilder einer solaren Siedlungslandschaft.

In der Herbstsession beschloss das eidgenössische Parlament Sofortmassnahmen, um die Produktion von Energie aus erneuerbaren Quellen hochzufahren – aus Angst vor einem winterlichen Strommangel, der bereits halbwegs widerlegt ist. Für Natur und Landschaften ist dieses Instant-Gesetz eine Katastrophe, weil es praktisch überall im alpinen Raum grosse Solaranlagen erlaubt.  Statt eine alpine Solarlawine loszutreten, sollten wir zu einem urbanen Solarschub ansetzen, sagt Hochparterre-Redaktorin Rahel Marti. Photovoltaik auf bestehenden Dächern, an Fassaden und auf Restflächen kann 100 Terrawattstunden erzeugen. Noch fehlen aber die Bilder zu diesem urbanen Solarsprung. Denn gute Bilder helfen, Lust zu wecken. Stromkonzerne und Energiedienstleisterinnen sollen deshalb nicht nur rechnen, sondern Wettbewerbe ausschreiben für Architektinnen, Designer und Landschaftsarchitektinnen und gemeinsam mit diesen das Gesicht der solaren Siedlungslandschaft entwerfen....
Eine solare Offensive? Ja – aber urban statt alpin

Statt eine alpine Solarlawine loszutreten, sollten wir zu einem urbanen Solarsprung ansetzen. Redaktorin Rahel Marti sagt, was dazu noch fehlt: die Bilder einer solaren Siedlungslandschaft.

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