Die Tramhaltestelle Kronenstrasse in Zürich jetzt und in Zukunft – nach einer Idee der Initianten de «Crowdplanning». Fotos: Nightnurse

Planen im Schwarm

Die Stadt ist zu heiss. Und das Grün kommt zu wenig schnell. Findet eine Gruppe Zürcher Planer und Publizisten und initiiert ein ‹Crowdplanning›. Jede kann mitmachen.

Der Schwarm ist schlauer. Nun soll seine Intelligenz auch bei der Lebensqualität von Zürich helfen. ‹Crowdplanning› nennen Wolfgang Rossbauer, Lorenz Eugster, Silas Hobi, Caspar Schärer und Mario Angst ihr Konzept, dass sie zusammen mit umverkehR und dem Architekturforum Zürich umsetzen. Mehr Bäume in den Städten könnten die Hitzetodesfälle um einen Drittel senken. «Darum wollen wir das geballte Fachwissen nutzen, um gute Lösungen für den öffentlichen Raum in Zürich zu entwickeln», so die Verfasser. Und laden ein zum Mitmachen. Lustig sollen sich planende Fachleute der Entsiegelung und Begrünung eines Teils von Zürich widmen. Das geht so: Strasse oder Platz suchen, den man begrünen möchte. Auf dem DXF des Katasters zeichnen. Zusammen mit Beschreibung, Fotomontage vorher/nachher schicken. Ein «Gutachterpool» prüft anschliessend die Idee auf Machbarkeit und Qualität («minimal») und nimmt sie in eine interaktive Karte auf. Die Ideen sollen danach der Stadt, der Architektur-Community oder der Öffentlichkeit präsentiert werden. Eine erste Etappe des Crowdplannings soll von Mai bis Oktober laufen. Ideen können bis Ende September 2023 eingereicht werden. Ein Beispiel liefern die Initianten gleich mit: Die Begrünung der Haltestelle Kronenstrasse in Zürich-Oberstrass mit 30 Bäumen....
Planen im Schwarm

Die Stadt ist zu heiss. Und das Grün kommt zu wenig schnell. Findet eine Gruppe Zürcher Planer und Publizisten und initiiert ein ‹Crowdplanning›. Jede kann mitmachen.

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