Der ‹Walliser Bote› nimmt heute ein Thema auf, das Hochparterre-Redaktor Ivo Bösch vorgestern auf der Hochparterre-Website behandelte: den Plagiatsvorwurf beim Wettbewerb für das Restaurant auf dem Eggishorn. Als langjähriger Wettbewerbsexperte gibt Bösch Auskunft und kritisiert auch das Wettbewerbsverfahren und die Zusammensetzung des Beurteilungsgremiums, in dem keine einzige von den Bergbahnen unabhängige Person sass. Der ‹Walliser Bote› sprach auch mit Peter Pichler, der das ‹Original›, die Berghütte Oberholz im Südtirol, gebaut hat. Er ist laut Zeitung der Meinung, dass nicht nur die Pläne, sondern auch Teile des Baubeschriebs kopiert worden sind. Offenbar überlege sich das Büro rechtliche Schritte. Ein Interview zog Pichler zurück. Das Bauatelier 12, das das Projekt «womöglich kopiert» hat, wie es der ‹Walliser Bote› ausdrückt, wolle sich in der Öffentlichkeit nicht äussern. Für Ivo Bösch ist es «ein seltsamer Weg», dass das Bauatelier 12 eine zweite Chance erhält und seinen Wettbewerbsbeitrag überarbeiten kann. Offenbar soll schon im März ein überarbeitetes Projekt präsentiert werden. «Das deutet klar darauf hin, dass hinter den Kulissen schon seit Längerem die Arbeiten für ein neues Projekt laufen», sagt Bösch dem ‹Boten›. Weitere Meldungen: – Gisela Bertoldo ist Präsidentin des Quartiervereins Riethüsli in St. Gallen. Und sie freut sich, denn ihr Favorit hat den Projekt- und Ideenwettbewerb für ein vierteiliges Gebäudeensemble im Riethüsli gewonnen. Darüber berichtet heute das ‹St. Galler Tagblatt›. «Das Quartier Riethüsli wachse und wachse. Es sei Zeit, dass sein Zentrum gestärkt werde», fasst die Zeitung die Meinung der Quartiervereinspräsidentin zusammen. ‹Vier Jahreszeiten› heisst der Entwurf von Pfister Klingenfuss Architekten aus St. Gallen. Investorin ist die Halter AG. Sie rechne damit, dass in ...