Ein Dachgiebel aus früheren Tagen: Ein zum Wohnhaus umgenutzes Schulhaus in Zürich.

«Renaissance des Dachgiebels»

«Eigentlich lieben die Schweizer Häuser mit Schrägdach, aber heute dominieren Flachdächer», schreibt der «Tages-Anzeiger». Dabei gäbe es gute Gründe für eine Renaissance des Dachgiebels.

«Eigentlich lieben die Schweizer Häuser mit Schrägdach, aber heute

dominieren Flachdächer», schreibt der «Tages-Anzeiger». Dabei gäbe es

gute Gründe für eine Renaissance des Dachgiebels. «Ob ein Haus heute mit einem flachen oder einem schrägen Tragwerk gebaut wird, beschäftigt nicht einmal mehr die Architekturkritik», heisst es weiter. Flachdächer seien so selbstverständlich geworden wie Geländewagen in den Städten. «Gemäss einer bisher unveröffentlichten Statistik der Immobilienberatungsfirma Wüest Partner nahm der Anteil von Schrägdächern bei Wohnneubauten schweizweit seit 2000 von rund 83 auf 48 Prozent in diesem Jahr ab.» Dabei sei man einst gegen Flachdächer auf die Barrikaden gegangen, weiss der «Tages-Anzeiger» und schaut zurück auf die Geschichte der Dächer in der Schweiz.

Weitere Meldungen:


– «Die Schichten der Stadt»: Das Werk der Bernerin Künstlerin Maia Gusberti ist eine Stadtarchäologie der anderen Art. Der «Bund» berichtet.

– «Der ewige Traum vom Gratistram»: In Zürich regt sich die Forderung eines kostenlosen öffentlichen Verkehrs alle paar Jahre wieder, schreibt die «NZZ».

– Der Wettbewerb auf der Schiene wird vertagt: Frühestens Ende 2019 könnte die BLS den SBB einzelne Linien abspenstig machen. Die «NZZ» berichtet.

– Europäische Autobauer verfügen zwar über Know-how in der Batterieproduktion für rein elektrisch betriebene Fahrzeuge, aber der Vorsprung der Konkurrenz aus Asien ist enorm. Der «Tages-Anzeiger» berichtet.

– «Teilen statt herrschen»: Mit künstlicher Intelligenz können Schwärme von autonomen Autos die Mobilität in Innenstädten revolutionieren, schreibt die «Basler Zeitung». (Artikel online nicht verfügbar)

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