Hochparterre im Mai 2024
Der Wonnemonat bringt ein prall gefülltes Heft. Wir werfen einen Blick in die Tiefen des ETH-Instituts gta, üben Kritik am Zweitwohnungsgesetz, sprechen über akustische Qualität im Stadtraum und mehr.
Das sind die grossen Geschichten im Mai:
Mit den Augen anfassen
Die Plattform ‹Future of Materials› macht neue Ideen aus den Materialwissenschaften öffentlich zugänglich. Mitgründerin Nadya Suvorova erklärt, warum das wichtig ist.
von Mirjam Rombach
Mehr Lücke als Gesetz
In den Tourismusregionen entstehen nach wie vor mehr Zweitwohnungen. Mit fatalen Folgen. Lösungen sind gefragt – ein Vorstoss stammt von einer jungen Architektin.
von Stefan Kurath
Eine Art Drehtür
In den 1990er-Jahren holte Kurt W. Forster die weite Welt an die ETH und löste einen Richtungsstreit aus. Anfang dieses Jahres ist der brillante Kunsthistoriker gestorben. Der Versuch einer Einordnung.
von Marcel Bächtiger
Zeigen und zeigen lassen
An der ETH Zürich wird Architektur nicht bloss gelehrt, sondern auch archiviert und ausgestellt. Ein Spannungsfeld zwischen historischem Erbe und zeitgenössischer Kunst.
von Axel Simon
Ein humanes Monument
Die neue Olma-Halle lässt Architektur und Ingenieurwesen beispielhaft ineinandergreifen. Ihr imposantes Tragwerk bietet Raumwunder, Energieeffizienz und Nutzungsvielfalt.
von Martin Tschanz
Auf halber Strecke
Der Bahnausbau und die nachhaltige Raumentwicklung bedingen sich gegenseitig. Der Bund ist langfristig auf dem richtigen Weg. Doch jetzt braucht es Testplanungen.
von Paul Schneeberger
Hört, hört!
Bei der Gestaltung von Freiräumen ist Akustik selten relevant, obwohl sie die Aufenthaltsqualität massgeblich prägt. Doch es gibt Menschen, die sich für eine gute Klangkulisse einsetzen.
von Maarit Ströbele und Deborah Fehlmann
Prosecco und Schleudergang
Ein Frauenkollektiv trifft sich in Waschküchen, um der Frage nachzugehen, wie sich Geschlechterverhältnisse im gebauten Raum niederschlagen.
von Melanie Keim
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