Payerne plant die grösste Solarenergieanlage der Schweiz

Nur einen Tag nachdem in zwei Waadtländer Gemeinden Windenergieprojekte an der Urne scheiterten, stellt die Gemeinde Payerne das grösste Solarenergieprojekt der Schweiz vor. «Zehn Hektaren Photovoltaikzellen, aufgeteilt in eine 60'000 Quadratmeter-Parzelle auf dem Boden und 40'000 Quadratmeter auf 250 Dächern der Stadt, sollen bis in fünf Jahren ganz Payerne mit Strom versorgen.

Nur einen Tag nachdem in zwei Waadtländer Gemeinden Windenergieprojekte an der Urne scheiterten, stellt die Gemeinde Payerne das grösste Solarenergieprojekt der Schweiz vor. «Zehn Hektaren Photovoltaikzellen, aufgeteilt in eine 60'000 Quadratmeter-Parzelle auf dem Boden und 40'000 Quadratmeter auf 250 Dächern der Stadt, sollen bis in fünf Jahren ganz Payerne mit Strom versorgen, schreibt «24heures». Das Projekt, das unter dem Namen «Solarpayerne» läuft, wird vom freiburgischen Energieunternehmen Groupe E portiert und von Kanton und Gemeinde unterstützt.

Weitere Meldungen:

– In den SBB-Werkhallen in Yverdon-les-Bains (VD) werden 44 Intercity-Züge generalüberholt. «24heures» hat sich auf der 130-Millionen-Baustelle umgesehen.

– Das Tram Region Bern kostet 495 Millionen Franken und nicht wie ursprünglich angenommen 550 Millionen. Der «Bund» berichtet.

– Das Ziel ist die 2000-Watt-Gesellschaft: Der Kanton Luzern revidiert sein Energiegesetz und will den Anteil erneuerbarer Energien verdoppeln. Die «NZZ» berichtet.

– Der Kanton Zürich will die Kapazität der Transitstrassen in Zürich und Winterthur erhalten. Die Städte sollen aber ihre Kompetenzen im Strassenbau behalten, schreibt die «NZZ».

– «Ein Pavillon aus Karton und Carbon»: Der Architekt Shigeru Ban hat auf der Terrasse der Zürcher Villa Wiesendonck einen Sommerbau erstellt. Der «Tages-Anzeiger» informiert.

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