Der Binding-Preis prämiert, was schön ist und der Biodiversität hilft. Fotos: Binding Stiftung

Bis 31.1.: Binding-Preis für Biodiversität

Gesucht werden wegweisende Projekte, die zeigen, wie Biodiversität und Landschaftsgestaltung zusammenwirken. 2024 geht es ums Wasser, also um die grün-blaue Infrastruktur, Einsendeschluss ist der 31. Januar.

Die Sophie und Karl Binding Stiftung schreibt für das Jahr 2024 zum vierten Mal den Binding Preis für Biodiversität aus. Gesucht sind diesmal brillante, zukunftsweisende Projekte zum Jahresthema «Wasser und grünblaue Lebensräume». Bewerbungen für die prestigeträchtige, hochdotierte Auszeichnung nimmt die Stiftung bis zum 31. Januar 2024 entgegen.

Mit dem Binding Preis für Biodiversität zeichnet die Stiftung jeweils wegweisende Leistungen zur Förderung der Biodiversität im Siedlungsraum aus. Für die vierte Durchführung des Wettbewerbs sind Projekte gesucht,bei denen Wasserlebensräume und eine nachhaltige Wasserbewirtschaftung im Zentrum stehen. Die Projekte sollen die Lebensqualität für Menschen erhöhen, Hitzeinseln und Überschwemmungen im urbanen Raum entgegenwirken, Naturerlebnisse bieten und gleichzeitig Lebensräume mit hoher Qualität für Tiere, Pflanzen und andere Organismen schaffen und vernetzen.

Bewerbungen werden in zwei Kategorien entgegengenommen: Projekte mit grossen bzw. mittelgrossen Perimetern. Der Hauptpreis für grosse Projektperimeter beträgt 100'000 Franken, der Anerkennungspreis ist mit 25'000 Franken dotiert. Angesprochen sind Planungsteams, Organisationen, Gemeinden, private Bauherrschaften, explizit aber auch Firmen, Genossenschaften oder institutionelle Investoren, die innovative Projekte nach dem Schwammstadtprinzip realisiert haben oder z.B. neue Feuchtlebensräume als essenziellen Baustein einer Gesamtplanung geschaffen haben. Chancenreich sind Projekte, die partizipativ und in Zusammenarbeit unterschiedlicher Akteursgruppen entstanden und breit abgestützt sind.

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