Swiss Art Awards 2024: Die Finalisten
Die Jury des Schweizer Kunstpreises hat die diesjährigen Finalistinnen und Finalisten bekannt gegeben. Für die Architektursektion wurden fünf Beiträge ausgewählt.
Beim «Swiss Art Award», 1899 als Schweizer Kunstpreis ins Leben gerufen, handelt es sich um den ältesten Kunstpreis der Welt. Die begleitende Ausstellung bietet jeweils einen Einblick in die aktuelle Kunst- und Architekturszene der Schweiz. Am 10. Juni 2024 eröffnet die diesjährige Ausstellung, wie gewohnt im Rahmen der Art Basel.
Die Jury für den Schweizer Kunstpreis besteht aus sieben Mitgliedern der Eidgenössischen Kunstkommission sowie Expertinnen und Experten für Kunst und Architektur. In den letzten Wochen hat sie die eingereichten Dossiers geprüft und beurteilt. Nun wurden die Finalisten bekannt gegeben. Nominiert wurden 45 Beiträge in der Kategorie Kunst, 5 in der Kategorie Kritik sowie 5 in der Kategorie Architektur. In der Ausstellung werden zusätzlich die 17 Positionen der Finalisten des Kiefer Hablitzel│Göhner Kunstpreises gezeigt.
In der Kategorie Architektur wurden ausgewählt:
– «Architecture Land Initiative», ein Kollektiv zwischen Zürich, Genf und Hongkong, mit Andreas Schrämli, Aurélie Dupuis, Dieter Dietz, Guillaume Othenin-Girard, Joshua Guiness, Kent Mundle, Léonore Nemec, Alexa den Hartog, Zoé Lefèvre.
– «NETS», ein weiteres Kollektiv, das sich aus den Landschaftsarchitektinnen Coralie Berchtold und Amalia Bonsack, dem Architekten Yann Junod und dem Duo Comte/Meuly zusammensetzt.
– Federico Rella, ein Architekt aus Lugano
– Rubén Valdez, ein Architekt mit Büro in Lausanne, der auch in Mexiko arbeitet,
sowie
– Bessire Winter, das Architekturbüro von Céline Bessire und Matthias Winter.
Die weiteren Finalistinnen und Finalisten sehen Sie hier.
Wir sind gespannt.
Swiss Art Awards 2024
Ausstellung: 11.-16. Juni 2024, Messe Basel, Halle 1.1
Eröffnung: 10. Juni
Jury SAA 2024: Raffael Dörig, Victoria Easton, Tobias Kaspar, Roman Kurzmeyer, Mai-Thu Perret, Nicole Schweizer und Una Szeemann, Melanie Bühler, Fabian Flückiger and Guillaume Pilet (Kunst), Mia Hägg und Nemanja Zimonjić (Architektur)