Das Augustheft im Video.

Hochparterre im August 2023

Das Augustheft stellt andere, ungewohnte Perspektiven vor: Genossenschaftliches Wohnen auf dem Land, Bilder digitaler Landschaften und ein Zukunftsszenario für eine zweite Altstadt in Biel.

Wer einen neuen Standpunkt einnimmt, sieht die Dinge anders. Im August-Heft hinterfragt Hochparterre unsere bekannten Sehweisen gleich mehrfach. Inspiriert von Malerei und Natur, entwickeln 3-D-Künstler und Designerinnen virtuelle Traumlandschaften, die die Grenze zwischen realer und digitaler Welt verschwimmen lassen. Mirjam Rombach und Maarit Ströbele erklären Wesen und Wirkung dieser ‹Pixelparadiese› und zeigen, wie sie auf Künstlerinnen und Landschaftsarchitekten abfärben, die unseren Umgang mit der Natur ernsthaft hinterfragen.

Bei ihrer fotografischen Langzeitbeobachtung der Stadt Schlieren haben Meret Wandeler und Ulrich Görlich 15 Jahre lang mit der Kamera die gleiche Perspektive eingenommen und festgehalten, wie drastisch sich das Stadtgefüge vor der Linse verändert hat. «Obwohl dokumentarisch, gehen die Bilder unter die Haut», schreibt Rahel Marti über den Wälzer ‹Stadtwerdung im Zeitraffer›.

Auch andere Artikel öffnen den Blick: Die Biennale bringt uns die afrikanische Architektur näher, für die sich auch die Architektin Mariam Issoufou Kamara einsetzt, wie sie im Interview erklärt. Eine Siedlung in Lupfig zeigt den Hüsli-Menschen die Vorzüge des genossenschaftlichen Bauens auf, wie Deborah Fehlmann berichtet. Und Stadtwanderer Benedikt Loderer fordert, in Biel ein Spitalareal als zweite Altstadt zu entwickeln – und erzählt darüber aus einer Perspektive in der Zukunft.

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