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Sach & Krach mit Martin Boesch über Heinrich Tessenow

Der Zürcher Architekt Martin Boesch hat eine Monographie über Heinrich Tessenow herausgegeben. Im Podcast redet er über den Architektenblick und sein Erweckungserlebnis.

Der Architekt, Architekturprofessor und Autor Martin Boesch wurde 1996 vom Tessenow-Virus gepackt. Nun hat der Zürcher seine jahrelange akribische Recherche zum geschriebenen und gebauten Werk in eine Monographie gegossen. Auf 500 Seiten und mit 1300 Bildern zeichnet er zusammen mit 33 Autoren aus ganz Europa ein neues Bild von Heinrich Tessenow (1876-1950).

Im Gespräch mit Roderick Hönig redet Boesch über seine ausufernde Sammlungs- und Forschungstätigkeit, erklärt wieso Tessenow heute noch aktuell und wieso er kein rein deutsches Phänomen geblieben ist.

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Kommentare

Horst Eisterer 15.08.2023 15:51
ETH-Professor Werner Jaray hat Tessenow schon in den 70-er Jahren in den Vorlesungen vorgestellt, seine Haltung, Bescheidenheit und humanistische Gesinnung hervorgehoben. Danke Martín Boesch für die überragende Arbeit. Tessenow, der ‚heilige Schreiner‘ (wie ihn Giedeon bezeichnete) wird hoffentlich im Schaffen möglichst vieler Architekten fruchtbar. Gefragt ist mehr Tiefe und Begründung und weniger eitle Selbstdarstellung..
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