BSA: Es ist vollbracht
Ab sofort heisst der BSA «Bund Schweizer Architektinnen und Architekten». Hochparterre freut sich – auch auf einen steigenden Anteil weiblicher BSA-Mitglieder.
Feierlich, dieser Tonfall: «Am 29. Oktober beschliesst die 114. Generalversammlung des BSA, den Namen und die Statuten mit der ausgeschriebenen Formulierung in vier Sprachen anzupassen.» Dies teilte der Verband heute Mittag mit. Ab sofort merken wir uns: «Bund Schweizer Architektinnen und Architekten»! Oder «Fédération des Architectes Suisses». Oder «Federazione Architette e Architetti Svizzeri». Und bitte neu auch: «Federaziun Architectas ed Architects Svizzers».
Eine umfangreiche Recherche bei offiziellen Stellen auf allen föderalen Ebenen, bei Universitäten in allen Sprachregionen und bei Verbänden habe ergeben, dass die gendergerechte Formulierung am besten mit dem Ausschreiben beider Geschlechter gelinge. Gut so.
Auf vielfachen Wunsch und mit grosser Mehrheit habe man den neuen Namen beschlossen, schreibt der BSA. Die Zeit sei reif, begründet er seinen Schritt. Nun – das war sie schon lange. Aber schnöden wir nicht, sondern gratulieren wir Präsidentin Ludovica Molo und Generalsekretär Caspar Schärer und freuen wir uns – nicht nur über den schönen neuen Namen, sondern auch auf einen steigenden Anteil weiblicher BSA-Mitglieder.