Der flache Längsbau ist in die Landschaft eingebettet.

Schwebendes Betondach

Jessen + Vollenweider Architekten gewinnen den Wettbewerb für ein Clubhaus im Golfpark Nuolen. Auf dem Gebiet, wo die Kibag heute Kies abbaut, soll die Golfanlage von 9 auf 18 Loch wachsen.

Darum braucht es ein neues Haus. Die Sieger schlagen ein langes, zweigeschossiges Gebäude vor. Dieses sei gut in den Hang eingebettet, urteilt die Jury. Das Erdgeschoss ist als offenes Flanierdeck gestaltet, über dem das massive Dach schwebt. «Die Wegführungen im Inneren verfügen über hohe architektonische Qualitäten», schreibt das Preisgericht. Das Haus ist aus Kalksteinbeton konstruiert und innen mit dunklem Holz verkleidet. Das sorge für die gewünschte gediegene Atmosphäre, so die Jury. Das Projekt überzeuge insgesamt mit einer grossen Ausstrahlung und einem hohen Mass an Wiedererkennung.

Clubhaus Golfpark Nuolen

Selektiver Architekturwettbewerb mit 18 Architekturbüros für die Kibag
– 1. Rang: Jessen + Vollenweider, Basel; mit ZPF Ingenieure, Basel; K. Weiss, Schlieren
– 2. Rang: Durisch + Nolli Architetti, Massagno; mit Fürst Laffranchi Bauingenieure, Wolfwil; Tecnoprogetti, Camorino
– 2. Rang: Knapkiewicz & Fickert, Zürich; mit Stefan Zwicky, Zürich
Anerkennungen:
– ARGE Raumbureau, Zürich, Jan Kinsbergen Architekten, Zürich
– Miroslav Šik, Zürich
– Käferstein & Meister, Zürich
– Bétrix & Consolascio Architekten, Zürich
– Pascal Flammer, Zürich

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