Der neue Korridor im ehemaligen Fabrikbau Fotos: Aschwanden Schürer Architekten

Aschwanden Schürer gewinnen mit einem «Schlangengang» in Schwanden

Aschwanden Schürer Architekten gewinnen den offenen Projektwettbewerb für das neue Zentrum «Glarnersteg» auf dem Mühleareal in Schwanden.

Die Aufgabe bestand in der Umnutzung und Ergänzung eines bestehenden stützenfreien Skelettbaus von 1945 zu einem Wohnheim, einer Tagesstätte mit Beschäftigungsmöglichkeiten, geschützten Werkstätten, sowie Büros für die Verwaltung der Stiftung. Mit der Konzeption das Programm zu splitten und das Wohnen in einem Neubau vis-à-vis des Altbaus unterzubringen überzeugten Aschwanden Schürer die Jury: Beim zweigeschossigen Wohngebäude, dem Pavillon, beeindruckt die vorgeschlagene Organisation der Wohneinheiten, heisst es im Jurybericht. Das schlangenartige Zirkulationssystem im Altbau werde als ein innovativer Beitrag zur Revitalisierung alter Fabrikbauten erachtet.

Neues Zentrum Stiftung «Glarnersteg», Schwanden

Offener Projektwettbewerb mit 23 Architekturbüros für die Glarner Stiftung für Menschen mit Behinderungen «Glarnersteg», und den Kanton Glarus.
– 1. Rang: Aschwanden Schürer Architekten, Zürich
– 2. Rang: Meyer Gessler Architektinnen und Corina Gatzsch-Flury, Zürich
– 3. Rang: Claudia Schermesser, Zürich
– 4. Rang: Thomas Seiler , Zürich
– 5. Rang: Steiger Architekten, Baden

Wettbewerbsausstellung im Feuerwehrlokal, Schwanden
– Donnerstag, 24. März 2011 17–19 Uhr (um 19 Uhr Einblicke in die Jurierung durch Martin Spühler, Architekt und Jurymitglied)
– Freitag, 25. März 2011, 14–18 Uhr
– Samstag, 26. März 2011, 10–16 Uhr

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