‹Geberit ONE› bietet Architektinnen und Planern vielfältige Gestaltungsvarianten für das Bad. Fotos: zVg
Im Auftrag von Geberit

Mehr Komfort auf kleiner Fläche

Bei der Planung und Gestaltung des Duschbereichs sind platzsparende Varianten und eine nahtlose Installation gefragt. ‹Geberit ONE› bietet Architektinnen und Designern neue Lösungen.

In den beengten räumlichen Gegebenheiten im Bad sind vielfältige Gestaltungsvarianten für Planer und Architektinnen besonders gefragt. Für den Duschbereich hat die Firma Geberit die bestehenden Produkte mit dem ‹Geberit ONE›-Konzept weiterentwickelt. Die neuen Lösungen verbinden die technische Kompetenz hinter der Wand mit der Design- und Produktkompetenz vor der Wand.

Das Design von ‹Geberit ONE› stammt von Christoph Behling. «Ich musste die Perfektion, die Geberit hinter der Wand aufgebaut hatte, vor die Wand bringen und sichtbar machen», erklärt der Designer. Die Vorwandtechnik bringt Vorteile für Planung und Montage, aber auch für eine raumsparende Installation. Diese Vorteile richtig auszuspielen, war die Designaufgabe, die es zu lösen galt. Christoph Behling setzte auf ein ruhiges, geometrisch klar verständliches Design. Ziel war es, im Bad mehr Platz zu schaffen und die Reinigung zu vereinfachen. «Ein grosses Bad funktional einzurichten, ist keine Kunst. Es geht darum, auf kleiner Fläche mehr Komfort zu bieten.» Mehr Platz entsteht etwa dadurch, dass im Vorwandsystem der Dusche eine Ablage eingefügt ist. Auch optisch entsteht mehr Raum, weil der Wandablauf der bodenebenen Dusche es ermöglicht, die Keramikfliesen durchgängig zu legen. Geberit bietet eine Reihe von Lösungen, die auf ‹Geberit ONE› abgestimmt sind und die Vorwandtechnologie konsequent ausschöpfen. Neu sind auch die Duschtrennwand und die Nischenablageboxen in das System integriert. «Damit werden grosse Hürden aus dem Weg geräumt, die eine zügige Planung und Realisierung des Duschbereichs erschweren», sagt Francesco Chillari, Produktmanager bei Geberit Schweiz. «Die Schnittstellen zwischen den Gewerken reduzieren sich, die Planung wird effizienter und einfacher.»

Die Vorwandtechnik bringt Vorteile für Planung und Montage.

Die Nischenablagebox wird neu zum festen Bestandteil des Installationssystems. Weil ihr Platz mithilfe einer vormontierten Dichtefolie festgelegt wird, kann sie besser geplant werden und muss sich nicht gegen später installierte Rohrleitungen behaupten. Diese Lösung spart Platz und verhindert, dass sich Box und Armatur in die Quere kommen. Das Wasser im Innern der Box fliesst ungehindert ab, Wasser- und Schmutzrückstände gibt es keine. Auch die Duschtrennwand fügt sich dank eines neuen Installationselements nahtlos in die Planungs- und Montageabläufe ein. «Oft bekommt der Installateur zum Schluss Probleme, wenn er die Duschtrennwand befestigt: Jetzt zeigt sich nämlich, ob die verschiedenen Handwerker genau gearbeitet haben», erläutert Francesco Chillari. Hier setzt ‹Geberit ONE› an: Die Duschtrennwand ist fix im Installationselement verankert. Toleranzen, die nach dem Fliesenlegen auftreten, können berücksichtigt werden.

Die Nischenablagebox und die Armatur kommen sich nicht in die Quere.

Alle Elemente sind an Geberits Installationssysteme angebunden. Statt formaler Differenzierung löst das im Duschbereich ein, was Designer Christoph Behling im bestehenden Angebot vermisste: ein unaufgeregtes Design, das funktionale Vorteile bietet. Es entspricht dem, was er als Kern des Designs versteht: «Wir denken über den gesamten Lebenszyklus von Produkten nach. Sie sollen so gut sein, dass man sie nicht mehr von der Wand nehmen will.» Formale Langlebigkeit ist eine Bedingung dafür. Gerade bei ressourcenintensiven Produkten, wie sie im Badezimmer eingesetzt werden.


Die Rubrik Werkplatz ist eine Kooperation von Hochparterre mit ausgesuchten Firmen und Institutionen des Werkplatzes Schweiz.

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