Wo in den 1950er-Jahren Landwirtschaftsgebiet war, stehen heute Lagerhallen auf 18 Hektaren. Und es sollen noch mehr werden. Foto: Wikimedia commons

Wachstum besser planen

Die Migros will im Gäu die letzte Landreserve entlang der A1 verbauen. Dagegen regt sich Widerstand. Ausserdem in der Presse: St.Galler Theaterprovisorium für die Ukraine und Wohnungsnot in Genf.

Jahrelang wurde entlang der A1 Lagerhaus um Lagerhaus gebaut, so der Tages-Anzeiger. Nun regt sich Widerstand gegen ein Grossprojekt der Migros im Kanton Solothurn. Im Gäu, so heisst die Region, will die Detailhändlerin auf einer  Wiese eine Erweiterung ihres riesigen Verteilzentrums bauen. Dass auf der letzten verbliebenen Landreserve ein weiteres Logistikzentrum stehen könnte, eckt an. Denn diese bringen den Gemeinden viel Verkehr – und tiefe Steuereinnahmen. Neuendorf fordert von der Migros deshalb eine Million Franken, Egerkingen will zumindest eine Lenkungsabgabe. Das Versprechen neuer Arbeitsplätze würde heute nicht mehr reichen, sagt die Egerkinger Gemeindepräsidentin Johanna Bartholdi, vermehrt denke man auch an die Kosten, die der Wachstum verursache. Über den Kampf der Gemeinden gegen den Konzern berichtet der Tages-Anzeiger. Weitere Meldungen: – Zweites Leben für das St.Galler Theaterprovisorium: Bis August muss feststehen, was mit dem Theaterprovisorium geschieht, schreibt das St.Galler Tagblatt. Ein Professor der Berner Fachhochschule will den Bau als Aufbauhilfe an die kriegszerstörte Ukraine spenden. – Viele Staus und kaum freie Wohnungen: Genf fürchtet um seine Standortattraktivität. Die Neue Zürcher Zeitung berichtet. – Basel aus der Vogelperspektive: Während den Sommerferien sucht die bz im Sommerquiz Luftibus zwölf verschiedene Orte, fotografiert aus einem ungewohnten Blickwinkel. Zu gewinnen gibt es Kinogutscheine und 1x2 Fahrten in einem Luftballon. ...
Wachstum besser planen

Die Migros will im Gäu die letzte Landreserve entlang der A1 verbauen. Dagegen regt sich Widerstand. Ausserdem in der Presse: St.Galler Theaterprovisorium für die Ukraine und Wohnungsnot in Genf.

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