Die Brandschutzauflagen bei Solarfassaden sorgten in den letzten Monaten für Verwirrung. (Foto: Daisuke Hirabashi)

Übergangslösung für Solarfassaden

Ein neuer Leitfaden soll die Planung und Bewilligung von Solarfassaden erleichtern. Ausserdem in der Presse: Raubkunst in Baden und Klima-Initiativen in Basel-Stadt und St. Gallen.

«Neue Hoffnung für Solarfassaden», titelt der ‹Tages-Anzeiger› mit Verweis auf einen Tweet von Martin Neukom. «Mit der Arbeit der Solar- und Brandschutzexperten ist nun eine Lösung da für Solar-Fassaden», verkündete der Zürcher Baudirektor letzte Woche auf ‹X› und verwies dabei auf den neuen Leitfaden des Branchenverbands Swissolar zur Planung von hinterlüfteten Photovoltaik-Fassaden. Das Übergangsdokument zeige auf, unter welchen Voraussetzungen Solarfassaden heute ohne objektspezifischen Brandversuch gebaut werden können, schreibt Swissolar. Planerinnen und Bauherrschaften erhielten so Planungssicherheit, bis in gut einem Jahr ein verbindliches Stand-der-Technik-Papier für Fassaden-Anlagen vorliege. Die Übergangslösung dürfte vielerorts für Erleichterung sorgen. Die Brandschutzauflagen der Gebäudeversicherung des Kantons Zürich (GVZ) hatten in den letzten Monaten Verwirrung gestiftet. Weitere Meldungen: – «Wirbel um Cézanne aus Badener Museum»: Die Villa Langmatt in Baden beherbergt eine bedeutende Sammlung an Gemälden des französischen Impressionismus. Um sich den aufwendigen Museumsbetrieb der denkmalgeschützten Villa weiterhin leisten zu können, sieht sich die Stiftung Langmatt gezwungen, bis zu drei Cézanne-Gemälde aus der Sammlung zu versteigern. Kurz vor der Versteigerung wurde nun bekannt, «dass man in letzter Minute einen drohenden Rechtsstreit um den teuersten Cézanne, das Gemälde «Fruits et pot de gingembre», mit einem Schätzwert von 35 bis 55 Millionen Dollar mit einem Vergleich hatte abwehren können». Dies berichtet der ‹Tages-Anzeiger›. Das Bild hat bis 1933 offenbar zur Hälfte dem Galeristen Jakob Goldschmidt gehört. «Goldschmidt, dem 1934 von den Nazis ein Berufsverbot auferlegt wurde, hatte sich im April 1933 aus Berlin in die Schweiz abgesetzt, sodass seine Bilder, die er in der Schweiz verkaufte, den Tatbestan...
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