Screenshot der Open-Source-Dienstleistung. Neu lassen sich die Datensätze der Stadt Bern rund um die Uhr herunterladen.

Stadt Bern setzt auf Open Source

Die Stadt Bern baut ihren digitalen Stadtplan aus und macht alle Geodaten öffentlich zugänglich, berichtet der ‹Bund›. Ausserdem in der Presse: Städte neu denken, Musik zur Klimakrise und Luxus für alle.

Mit seinen unzähligen Funktionen lasse der digitale Stadtplan der Stadt Bern Google Maps und Co geradezu alt aussehen, steht heute im ‹Bund›. «Von den Spielplätzen über öffentlich zugängliche Velopumpen oder Pingpong-Tische bis hin zu den Bereichen, wo für Hunde in Bern eine Leinenpflicht gilt: Praktisch über jeden Gegenstand, jedes Gebäude und jedes Material auf Berns Stadtgebiet lassen sich raumbezogene Informationen abrufen. Sogar einzelne Bäume kann man auf dem interaktiven Portal anwählen und erfährt dabei, um was für eine Art es sich handelt und in welchem Jahr sie gepflanzt wurden.» Seit kurzem lassen sich die Geodaten nicht nur betrachten, sondern können auch ganze Datensätze heruntergeladen werden. Dies entspricht dem gesetzlichen Auftrag von Bund und Kanton. Die Stadt geht allerdings einen Schritt weiter und stellt zusätzliche Datensätze wie Parkanlagen oder historische Übersichtspläne zur freien Verfügung. Zum freien Datenzugang sagt Marcel Beyer von Geoinformation Stadt Bern: «Die Bevölkerung soll wissen dürfen, was die Verwaltung genau macht und welche Daten sie pflegt.» Davon profitieren beispielsweise Architektur- oder Ingenieurbüros, die die Daten dank des automatisierten Systems nun rund um die Uhr abrufen können, der Aufwand minimiert sich auch auf Seite der Verwaltung. Zwar sind noch nicht sämtliche Daten öffentlich zugänglich – Daten der Polizei zu Kundgebungsrouten etwa bleiben geheim –, doch kommen laufend neue Daten dazu. Weitere Meldungen: – «Der Klimawandel zwingt uns, Städte grundlegend neu zu denken»: ETH-Verkehrsforscher Kay Axhausen will weniger Autos, mehr öffentlichen Verkehr und Velos, und häufiger zu Fuss gehen. Das Interview im ‹Tages-Anzeiger›. – «Wie können wir heute noch die Natur vergöttern?»: Die Geigerin Patricia Kopatchinskaja will die Menschen in der Klimadebatte mit Musik zu B...
Stadt Bern setzt auf Open Source

Die Stadt Bern baut ihren digitalen Stadtplan aus und macht alle Geodaten öffentlich zugänglich, berichtet der ‹Bund›. Ausserdem in der Presse: Städte neu denken, Musik zur Klimakrise und Luxus für alle.

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