Asbestreinigung am Palast der Republik in Berlin ca. 2007. Fotos: Armin Kübelbeck

Asbest auf Baustellen ist immer noch häufig

Zum Weltaufräumtag Notizen aus der Welt des (Bau-)abfalls. Ausserdem in der Presse: Ende des Glarner Textildrucks, neue Strategien für den Klimaaktivismus und ein weiteres Schottergartenverbot.

Heute ist der Weltaufräumtag. Zu beseitigende Abfälle gibt es allenthalben: Asbest ist immer noch gefährlich, vor allem auf Baustellen, denn er findet sich in fast allen Gebäuden, die vor 1990 gebaut wurden. Das verursacht immer noch Gesundheitsprobleme und macht das Bauen kompliziert, wie in einer Übersicht bei ‹24heures› zu lesen ist. Das Problem taucht auch international in wichtigen Gebäuden auf, wie der ‹Tages-Anzeiger› berichtet: Der Buckingham Palace in London steht meist leer und zeigt Altersspuren, von bröckelndem Putz über asbestverseuchte Leitungen. Jetzt soll renoviert werden und es stellt sich die Frage, wie der Palast zukünftig genutzt wird.   «In Berlin ist der Müll ein Teil des Stadtbilds – und wer sich daran stört, handelt sich den Vorwurf ein, spiessig zu sein», so die ‹NZZ›. Warum dies so ist und womit dies zusammenhängen könnte, ist heute im Feuilleton zu lesen. Weitere Meldungen:  - Lange war das Glarnerland für seine Textilindustrie bekannt. Dazu gehörte auch das Textildesign. Jetzt schliesst in Mitlödi die letzte Seidendruckerei, nachzulesen in der ‹Südostschweiz› - Die Klimabewegung möchte anders auf die Leute zugehen, um sie besser zu erreichen. Zu lesen ist dies im Interview mit Cyril Hermann (Klimastreik Zürich) und Marie Seidel (Renovate Switzerland) im ‹Tages-Anzeiger›.  - Dem Schottergarten geht es an den Kragen: Bubendorf BL verbietet Schotterflächen in Gärten. Die ‹Basler Zeitung› berichtet. Auch in anderen Schweizer Gemeinden ist diese Gartengestaltungsart übrigens verboten. ...
Asbest auf Baustellen ist immer noch häufig

Zum Weltaufräumtag Notizen aus der Welt des (Bau-)abfalls. Ausserdem in der Presse: Ende des Glarner Textildrucks, neue Strategien für den Klimaaktivismus und ein weiteres Schottergartenverbot.

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