Schnittmodell von Mario Bottas Space Eye. Fotos: space-eye.ch
Der Tessiner Architekt hat im Bernischen Niedermuhlern ein Observatorium in der Form eines Auges gebaut. Weiter in der Presse: Grünanlage statt Luxus-Quartier, die Jungfraubahn und der Solarexpress.
Ein mandelförmiger Turm und ein Eingang, der ein paar Meter entfernt in den Ausstellungsbereich führt: Viel mehr ist vom neuen Observatorium, dem Space Eye, von aussen nicht zu sehen. Unter der Erde befindet sich nebst Ausstellungsflächen auch ein 8K-Planetarium, berichtet Der Bund. Der kinoähnliche Raum mit rundem Dach, das aus einer Leinwand besteht, führt Besuchende auf eine Reise ins All. «Rundtreppen und ein Aufzug führen zur Aussichtsplattform und dem schweizweit grössten Teleskop auf dem überirdisch gelegenen Turm. Aus der Vogelperspektive sieht das Gebäude aus wie ein Auge. Der Name Space Eye beschreibt also nicht nur den Zweck, sondern auch die ausgeklügelte Form, die sie dem Tessiner Stararchitekten Mario Botta verdankt», so Der Bund. Die Ausstellung richtet sich an Laien und Space-Nerds, das Teleskop darf von Profis der Universität Bern und auch von Besuchenden benutzt werden. Die Sternwarte eröffnet den regulären Betrieb am 23. September.
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Mit Botta ins All
Der Tessiner Architekt hat im Bernischen Niedermuhlern ein Observatorium in der Form eines Auges gebaut. Weiter in der Presse: Grünanlage statt Luxus-Quartier, die Jungfraubahn und der Solarexpress.
18.09.2023 09:45