So hätte das Areal Harsplen dereinst aussehen sollen: Visualisierung des gestoppten Swisscanto-Projekts. Fotos: PD

Harsplen-Deal: «Erpressung» oder «konsequente Politik»?

Die Stadt Zürich kauft der Swisscanto Bauland für 200 Millionen Franken ab. NZZ und ‹Tagi› kommentieren. Zudem in der Presse: Uferschutz, Tiefbahnhöfe und der höchste Turm des Baselbiets.

Für 211 Millionen Franken erwirbt der Zürcher Stadtrat 30’000 Quadratmeter unbebautes Land im Kreis 7. «Links-grüner Widerstand im Parlament machte den Kauf möglich», schreibt der ‹Tages-Anzeiger› und wundert sich darüber, wie emotional der Deal gehandelt wird: «Der 211-Millionen-Landkauf der Stadt ist kein dubioses Geschäft. Es ist die tägliche Realität auf dem Zürcher Immo-Markt.» Auch für die NZZ schlägt der Landverkauf «hohe Wellen»: «Die Linke missbraucht ihre Macht in Zürich, um Immobilieninvestoren zu erpressen», kommentiert die Zeitung. Das Signal der Linken an Bauwillige sei klar: «Was uns nicht genehm ist, wird blockiert». Weitere Meldungen: – «Ufer schützen, aber alle»: Die Zürcher Gemeinderätinnen und Gemeinderäte haben über die Uferschutzinitiative debattiert und sich für den flexibleren, aber umfassenderen Gegenvorschlag des Stadtrats ausgesprochen. Der ‹Tages-Anzeiger› berichtet. – «Der höchste Turm des Baselbiets kommt – aber mit zwei Jahren Verspätung»: Politisch ist das Spenglerhochhaus in Münchenstein schon lange abgesegnet. Trotzdem sind die Bagger noch nicht aufgefahren, berichtet die ‹BZ Basel›. – «Wer stehen bleibt, ist raus»: Die hiesige Textilindustrie muss unten durch – so kontern Ostschweizer Exporteure die Marktschwäche. Das ‹St.Galler Tagblatt› berichtet. – «Milliarden für Tiefbahnhöfe – bei Grossprojekten in Basel und Luzern drohen hohe Zusatzkosten»: Der Verteilkampf um den nächsten Ausbauschritt für die Schiene verschärft sich, schreibt die NZZ....
Harsplen-Deal: «Erpressung» oder «konsequente Politik»?

Die Stadt Zürich kauft der Swisscanto Bauland für 200 Millionen Franken ab. NZZ und ‹Tagi› kommentieren. Zudem in der Presse: Uferschutz, Tiefbahnhöfe und der höchste Turm des Baselbiets.

E-Mail angeben und weiterlesen:

Geben Sie uns Ihre E-Mail-Adresse und wir geben Ihnen unseren Inhalt! Wir möchten Ihnen gerne Zugriff gewähren, obwohl dieser Beitrag Teil unseres Abos ist.