Eine deutliche Mehrheit von 70 Stimmen verpflichtete ihn im Gemeinderat dazu, das Josef-Areal anders zu planen als vorgesehen. Diesmal mit mindestens 300 gemeinnützigen Wohnungen. Der ‹Tages-Anzeiger› berichtet. Die entsprechende Motion an den Stadtrat nimmt das im Oktober im Hochparterre publizierte Anliegen der Arbeitsgruppe IG Zentrum Hardbrücke auf. In Zürich-West gebe es viel zu wenig Wohnraum, sagte Karen Hug (AL) im Gemeinderat. Das lasse sich auf dem Josef-Areal ändern, dieses habe grosses Potenzial. «Wir erwarten ein entschlossenes Vorgehen. Das Josef-Areal kann mehr, als der Stadtrat ihm zutraut.» Weitere Meldungen: – «Der Streit um das Kibag-Areal landet vor dem Richter»: Die Stadt Zürich plant am Seeufer munter weiter – auf Land, das ihr gar nicht gehört, schreibt die NZZ. – «Basler Regierung muss Kauf von Horburg-Areal verhandeln»: Nachdem der Bebauungsplan für das Areal Horburg im Dezember zurückgewiesen wurde, muss sich die Basler Regierung nun einer neuen Motion annehmen. Die ‹BZ Basel› berichtet. – «Bern will Gemeinden bei Tempo-30-Zonen einbremsen»: Das Parlament in Bern verlangt eine Anpassung des Strassenverkehrsgesetzes, die es Gemeinden erschwert, auf wichtigen Strassen innerorts Tempo 30 einzuführen. Der Städteverband reagiert mit Unverständnis, schreibt die ‹Südostschweiz›....