Die Stadt als Kulisse für das eigene Stück
«Der Moment, an dem man die Gesetze brechen will, verändert eine Stadt». Ein Essay über Graffiti von Constantin Seibt heute im «Tages-Anzeiger».
«Der Moment, an dem man die Gesetze brechen will, verändert eine Stadt». So beginnt Constantin Seibt seinen Essay über Graffiti im «Tages-Anzeiger». «Der Verbrecherblick gehört zu dem, was Graffiti-Sprayen so attraktiv macht. Es ist ein Blick, den auch Künstler und Unternehmer kennen: Alle, die das Gegebene nicht als gegeben nehmen, sondern als Gelegenheit. Die eine Stadt nicht als gebaut wahrnehmen, sondern als Kulisse für das eigene Stück.»
Weitere Meldungen:
– Vor zwei Jahren hat ein Feuer im Atelierbereich des Kulturzentrums grossen Schaden angerichtet. Nun wird das geschützte Gebäude für 16 Millionen Franken saniert. «Tages-Anzeiger» und «NZZ» berichten.
– Simon Otto ist Chef-Animator der Dreamworks-Produktion «How to Train Your Dragon 2». Die «NZZ» stellt ihn vor.
– Die Berner Stadtbildkommission legt ihr Veto gegen einen Umbau des SVP-Kantonalsekretariats im Berner Nordquartier ein. Die Partei vermutet politische Motive, weiss «Der Bund» (Artikel z.Zt. nicht online).
– Beim Konkurs der Davoser Stilli Park AG bleiben Fragen offen, schreibt die «Südostschweiz». Die Credit Suisse bezeichnet die Vorwürfe aus Sicht ihres Immobilienfonds als «unbegründet».