Wie soll das Koch-Areal in Zukunft aussehen? Fotos: kochquartier.ch

Wer baut auf dem Koch-Areal?

Wer darf auf dem Zürcher Koch-Areal bauen? Darüber und über die künftige Zürcher Wohnbaupolitik streiten die Gemeinderäte Walter Angst (AL) und Severin Pflüger (FDP) in der «NZZ».


Wer darf auf dem Zürcher Koch-Areal bauen? Darüber und über die künftige Zürcher Wohnbaupolitik streiten die Gemeinderäte Walter Angst (AL) und Severin Pflüger (FDP) in der «NZZ».

«Wir sind zudem weiterhin überzeugt, dass ein privater Bauherr ein besseres Projekt erstellen würde als das nun angedachte», sagt Pflüger zur Planung auf dem Koch-Areal. Angst meint dagegen: «Das vom Stadtrat aufgegleiste Wohnbauprojekt überzeugt mich sehr. Genauso wichtig ist aber, dass die vielfältige Zwischennutzung ermöglicht wurde und bis zu den Bauarbeiten erhalten bleibt.» Über die zukünftige Wohnbaupolitik werden sich die beiden Politiker nicht einig. «Die Leute wollen mehr Wohnungen. Wer diese baut, sollte letztlich egal sein. Wenn mehr Wohnraum geschaffen wird, wenn also das Angebot steigt, dann sinken die Preise. Das ist eine simple Rechnung. Mit euren Positionen verknappt ihr den Wohnraum und werft den übrig gebliebenen privaten Hauseigentümern Spekulantentum vor», erklärt Severin Pflüger. Die FDP wolle die Grundsätze der erfolgreichen städtischen Wohnbaupolitik zerfetzen, erwidert Walter Angst: «Die Stadt kauft Land für die Erstellung von Wohnraum, der ohne Gewinnabsichten nach den Regeln der Kostenmiete genutzt wird. Für dieses Modell aus den 1920er Jahren werden wir weltweit gelobt und beneidet.»

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