Die reich verzierte Stirnseite wird nachgebaut: Visualisierung der Perronhalle in Bauma. Fotos: Zanoni Architekten

Von Basel nach Bauma

«Basels erste Perronhalle steht jetzt in Bauma», titelt die «NZZ». Dort erfüllt der 155-jährige Bau im Schweizer Holzstil wieder seinen einstigen Zweck.

Entworfen hat ihn Ludwig Maring, der damalige Chefarchitekt der Schweizerischen Centralbahn. Die Halle war 1905 zerlegt und in Olten wiederaufgebaut worden, wo sie mehr als hundert Jahre als Werkstätte diente. Nun steht sie aufgefrischt im Wagenpark des Dampfbahn-Vereins Zürcher Oberland. «Vollständig ist die Halle nicht erhalten», so die «NZZ». Etwa 30 Prozent der Holzteile waren nicht mehr verwendbar. Die neuen Elemente sind nicht mit einer Patina überzogen. «So bleibt die Geschichte der Halle ablesbar, wie das auch die Denkmalpflege einforderte.» Nachgebaut ist auch die reich verzierte Stirnseite. Am Sonntag wird die Halle mit einem Fest eingeweiht.

Weitere Meldungen:


– «Am Anfang war das Nur-Dach-Haus»: Der «Tages-Anzeiger» porträtiert den Zürcher Architekten Justus Dahinden.

– Das Musée du Pay-d’Enhaut in Château-d’Œx will zum Schweizerischen Zentrum für Scherenschnitt werden. Dazu plant es einen Anbau, berichtet die «24 heures».

– Chur Süd nimmt Formen an, schreibt die «Südostschweiz». Dieses Wochenende werden zwei Kreisel im Stadtteil eröffnet.

– «Sanieren ohne verlieren»: Unter diesem Slogan wirbt eine unabhängige Gruppe für die Errichtung eines Autoverlads während der Sanierung des Gotthard-Strassentunnels. Das «Bündner Tagblatt» berichtet.

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