Die SVP will keine Bäume roden: Die geplante Waldstadt Bremer in Bern.

SVP ist gegen Waldstadt Bremer

Die SVP der Stadt Bern entdeckt die Ökologie, schreibt «Der Bund». Mit einer Volksinitiative will sie den Bremgartenwald vor dem «Wohnexperiment Waldstadt» schützen.

Die SVP der Stadt Bern entdeckt die Ökologie, schreibt «Der Bund». Mit einer Volksinitiative will sie den Bremgartenwald vor dem «Wohnexperiment Waldstadt» schützen. Statt Bäume für Wohnungen zu roden, solle die Stadt das bereits erschlossene Bauland besser nutzen, fordert die Partei. So könnte man vermehrt in die Höhe bauen, sagten die Politiker gestern vor den Medien. «Alle SVP-Exponenten betonten die Wichtigkeit des Bremgartenwalds als Naherholungsgebiet», schreibt «Der Bund». Es dürfe nicht sein, dass die Stadt 43 Hektaren Wald vernichte, solange genug eingezontes Bauland vorhanden sei, argumentiert die SVP. Das Länggassquartier brauche diese grüne Lunge. Die Promotoren der Vision sehen das anders: «Laut einer Studie des Fördervereins Waldstadt Bremer ist das Projekt juristisch machbar und rauplanerisch sinnvoll», so «Der Bund».

Weitere Meldungen:


– Der Regierungsrat des Kantons Zürich favorisiert das Kasernenareal als Standort für das neue Kongresszentrum, meldet der «Tages-Anzeiger». Das Gebiet sei wegen seiner attraktiven innerstädtischen Lage geeignet.

– Am Samstag öffnet das ausgebaute Fossilien-Museum im Südtessiner Dorf Meride seine Tore. Der Entwurf stammt von Mario Botta. Die «NZZ» hat sich Raum und Exponate angesehen.

– Ein Häuserblock beim Marktplatz in Zürich Oerlikon wurde an zwei Stellen ersatzneugebaut. «Das Projekt kann als Beispiel für die Verdichtung von Quartierzentren gelten», meint die «NZZ».

– «Melioration als Form der Mediation», titelt die «NZZ» und erklärt: «Die für Landumlegungen entwickelten Verfahren können die Realisierung von Grossprojekten erleichtern.»

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