Die Fuss- und Velobrücke über die Plessur haben Ritter Schumacher Architekten und Bänziger Ingenieure entworfen.

Schlanker Stahlbogen für Chur

In Chur wird die neue Plessurbrücke gebaut. Ausserdem in der Presse: Das Genferseeufer, die Waldenburg-Bahn, das Rifugio Guide del Cervino und der Gletscherschwund – und Corona in der Kulturszene.

In Chur ist der Bau der neuen Plessurbrücke im Gang, berichtet die Südostschweiz. Der Übergang für Fussgänger und Velofahrerinnen wird 75 Meter lang und drei Meter breit und verbindet das Obertor und das Welschdörfli. Entworfen haben den schlanken Stahlbogen Ritter Schumacher Architekten und das Ingenieurbüro Bänziger Partner. Sie gewannen den Wettbewerb 2018. Im Moment wird das Widerlager beim Welschdörfli betoniert, die Stahlbauer fertigen die Brückenteile an und am 4. Mai ist Montage. Die Brücke kostet 2,6 Millionen Franken und zählt zu einem Agglomerationsprojekt, weshalb sie zu gut einem Fünftel vom Bund mitfinanziert wird.

Weitere Meldungen

– Das Rifugio Guide del Cervino, eine Schutzhütte im Monte Rosa-Gebiet, steht plötzlich auf Schweizer Boden. Was das mit Gletscherschwund zu tun hat, steht heute in den TA-Mediazeitungen, zum Beispiel im Tages-Anzeiger.

– Der niedrige Wasserstand des Genfersees ermöglicht es, dass Ufer und Schilfsümpfe im Naturschutzgebiet Les Grangettes besser gereinigt werden können, berichtet 24 heures.

– Die Waldenburger-Bahn wird umgebaut. Warum dies eine Chance für die Region ist, schreibt die Basler Zeitung.

– Hilfe für Künstlerinnen und Kulturleute: Das Bundesamt für Kultur (BAK) und die Kulturstiftung Pro Helvetia haben gestern Kulturverbände eingeladen, es ging um finanzielle Sofortmassnahmen, später will man auch über Entschädigungen und die Verteilung möglicher Gelder sprechen, steht im Bund.
 

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