Pendeln fürs Hüsli

Die Schweiz wird immer mobiler. Für den Weg zur Arbeit legten Beschäftigte 2012 im Durchschnitt 14.3 Kilometer zurück, meldet die «NZZ». 2000 lag dieser Wert noch bei 12.9 Kilometer. Dies geht hervor aus der Publikation «Pendlermobilität in der Schweiz 2012», die das Bundesamt für Statistik herausgegeben hat.

«Das Häuschen im Grünen, die Arbeit in der Stadt – diese Konstellation fordert ihren Tribut», schreibt die Zeitung. Im Schnitt benötigt ein Pendler 2012 30 Minuten für eine einfache Fahrt, das sind 7 Minuten mehr als 2000. Das Auto ist mit einem Anteil von 53 Prozent das wichtigste Transportmittel. «Seit 1990 hat jedoch auch die Bahn Boden gut gemacht», so die «NZZ». Sie erhöhte den Anteil um 5 Prozentpunkte auf 16 Prozent.

Weitere Meldungen:


– «Balkone mit Abfallsäcken stören.» Der «Tages-Anzeiger» spricht mit Hochparterre Redaktor Axel Simon über die Loggien der Siedlung Rautistrasse in Zürich.

– Das Schweizerische Architekturmuseum in Basel feiert Fritz Haller. Der «Tages-Anzeiger» bespricht die Ausstellung und erklärt, warum es den forschenden Architekten heute mehr denn je braucht.

– Der Umbau der Kaserne in Basel wird konkreter, schreibt die «Basler Zeitung». «Ab 2016 soll der Hauptbau saniert werden – dann können sich Nutzer bewerben.»

– Ein Fall für zwei: Die «Basler Zeitung» blickt zurück auf 100 Jahre Büstenhalter.

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