Ruckhalde aus der Luft: Der neue Tunnel der Appenzeller Bahnen ermöglicht bald eine Wohnüberbauung. Fotos: Beni Blaser

«Neue Wohnformen braucht die Stadt»

Das St.Gallen, das alternativ wohnen will, mischt sich in die Überbauung der Ruckhalde ein, meldet das «Tagblatt» Ausserdem in der Presse: Zürcher Zeug- und Warenhäuser.

Die Stadt St.Gallen steht vor der Überbauung einer der letzten grossen zentrumsnahen Baulandreserven. Was an der Ruckhalde baulich geschehen wird, ist noch offen, schreibt die Zeitung. Ein Verein will im Planungs- und Bauprozess die «Zivilgesellschaft» und damit das Interesse der Öffentlichkeit an einer nachhaltigen Wohnüberbauung vertreten. Neben günstigem Wohnraum stellt der Verein auch Forderungen an die Architektur: Sie soll unter Einbezug diverser Planungs- und Architekturbüros «Haltung zeigen» und auffallen, Grundrisse und Wohnungsgrössen sollen möglichst flexibel sein. Zum Projektteam gehören Lichtgestalter Marc Dietrich, Architektin Christine Egli, SP-Stadtparteipräsident Peter Olibet und «Saiten»-Co-Verlagsleiter Philip Stuber. Das «Tagblatt» berichtet».

Weitere Meldungen:

– Studentinnen der Fachhochschule St.Gallen entwickelten Ideen für die Nutzung des Bleiche-Areals im Süden Arbons, berichtet das «Tagblatt».

– Mit der Abtretung der Zeughäuser an die Stadt geht es dank neuen Ideen wieder voran. Nach dem Abzug der Kapo könnten Startups in die Polizeikaserne einziehen, meldet die «NZZ».

– Um der geschützten Natur am Pfäffikersee besser Sorge zu tragen, greifen Kanton und Seegemeinden zu unpopulären Massnahmen. Der «Tages-Anzeiger» berichtet.

– Mit dem Manor verschwindet ein weiteres Warenhaus an Zürichs Luxusmeile. Experten sehen darin auch eine Chance, schreibt der «Tages-Anzeiger».

– In jedem Berner Quartier soll es im Sommer eine Strasse ohne Autos geben. Gewerbe und bürgerliche Politiker haben genug von der «Verdrängungspolitik», schreibt der «Bund».

 

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