Visualisierung des Projekts. Fotos: Sutter Projects GmbH

«Leuchtturm-Projekt in Ennetbühls Glarus»

In Ennetbühls Glarus sollen 150 Wohnungen, ein Begegnungsplatz und ein Kulturzentrum gebaut werden. Die «Südostschweiz» berichtet. Ausserdem in der Presse: Weltkulturerbe in St. Gallen und Denkmäler in Zürich.

Der Immobilien-Entwickler Robert Sutter plane auf dem Kartoni-Areal in Ennetbühls Glarus ein ganzes neues Quartier, berichtet die «Südostschweiz». Geplant seien 150 Wohnungen, ein Begegnungsplatz und ein Kulturzentrum im Kern. Obwohl die Architektinnen nicht genannt werden und unklar ist, ob ein Konkurrenzverfahren durchgeführt wurde, wirkt das Projekt auf Sutters Plänen ansprechend. Das finden auch die neugewonnen Hauptinvestoren. Mit einem Investitionsvolumen von rund 100 Millionen Franken beteiligen sich die Glarner Pensionskasse und die Trümpi Immobilien AG am Projekt. Im nächsten Frühling soll der Überbauungsplan eingereicht werden, sagt Sutter: «Je nachdem wie lange es dauert, bis die Baubewilligung vorliegt, fahren im Jahr 2022 oder 2023 die Bagger auf.»

Weitere Meldungen:

– «Hof zu Wil soll Weltkulturerbe werden»: Ein Haus in der Wiler Altstatt wird als Unesco-Weltkulturerbe vorgeschlagen, schreibt das «St. Galler Tagblatt».

– «Denkmäler Zürichs»: Die «NZZ» spricht sich gegen die staatliche Begutachtung von Denkmälern in Zürich aus.

– «Bauwut gefährdet den Palast von Hasdrubal dem Schönen»: Im spanischen Cartagena sollen Wohnblöcke da errichtet werden, wo antike Ruinen begraben liegen. Die «NZZ» berichtet.

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