Klimafreundlicher, solidarischer, weniger bürokratisch – aber vor allem «smart» soll Zürich werden, berichtet die NZZ. Fotos: Bing Hao via Unsplash

«Im Zentrum sollte immer der Mensch stehen»

David Webers Team soll Zürich zur Smart City machen, berichtet die «NZZ». Ausserdem: Innovation bei alpinen Tourismusbauten und die Stabilität des Velotrends.

Klimafreundlicher, solidarischer, weniger bürokratisch – aber vor allem «smart» soll Zürich werden, berichtet die NZZ. Dieser Aufgabe nimmt sich David Webers 6-köpfiges Smart-City-Team an. Dabei möchte der Wirtschaftshistoriker den Fokus auf den Menschen legen. Das Ziel ist, den Bewohnern Stadt eine möglichst grosse Bandbreite an Möglichkeiten zu eröffnen. Dabei sieht er sich als Bindeglied zwischen Verwaltung und Innovationstreibenden. «Man muss den Startups erklären, wie die Stadt funktioniert», so Weber. Sein Team startet aber keine Revolution. Es ist da, um bestehende politische Ziele der Stadt mit zusätzlichen Instrumenten und Methoden zu unterstützen. David Weber möchte, dass sich Zürich seinen Freiraum zurückholt.

Weitere Meldungen:

– Beim Bauen für den Tourismus werden oft alpine Klischees bedient. Dass es anders geht, zeigen Beispiele aus Graubünden und dem Südtirol, schreibt die «Südostschweiz».

– 11-Millionen-Projekt für die Wirtschaft: Die für den Kanton Baselland bedeutsame Industriezone Lausen-Süd erhält endlich eine legale Zufahrt und darf wachsen, berichtet die «Basler Zeitung».

– Instabiler Velotrend: Die Städte seien zu autofreundlich, sagt der Mobilitätsforscher Thomas Sauter-Servaes im «Bund». Das sei «purer Irrsinn» angesichts der knappen Platzverhältnisse.

– Ein Bürogebäude als Schauplatz einer Liebesgeschichte: Carmen Stadler, Regisseurin des Films «Sekuritas», sprach mit dem «Bund» über das Märchenhafte am Alltag und die Faszination der Nachtarbeit.

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