Klares Wasser, ungewöhnliche Botschaft Fotos: Passugger

Helfendes Wasser

«Die Südostschweiz» berichtet über eine ungewöhnliche Aktion der Allegra Passugger Mineralquellen AG und dem Churer Gestalter Colin Schaelli. Mit Flaschen, Plakaten und einem Blog wollen sie an die Katastrophe in Japan erinnern.

«Die Südostschweiz» berichtet über eine ungewöhnliche Aktion der Allegra Passugger Mineralquellen AG und dem Churer Gestalter Colin Schaelli. Mit Plakaten, einer Pet-Flasche und einem Blog erinnern sie an die Katastrophe in Japan. Die Plakate, die seit einer Woche im Grossraum Zürich für das Wasser werben zeigen farbige Punkte oder Strichte – «Switzerland» in Morsezeichen und «Japan» in Farbcodes. Sie finden sich auch auf den Etiketten der Flaschen, deren Verkaufserlös voll nach Japan fliesst. Im Blog führt Schaelli Interviews mit Menschen, die er in seinem zweiten Zuhause Japan getroffen hat. Bei der Aktion stünde nicht der finanzielle Mehrwehrt im Vordergrund, sagt Passugger-Mitinhaber und CEO Urs Schmid der Zeitung. «Manche Dinge muss man einfach tun.»
(Auf ihrer Webseite wirbt die Firma für Individual-Etikette als «einzigartiges Marketinginstrument».)

Weitere Meldungen:


– Laut «BAZ» sind die Pläne von Jessen + Vollenweider Architekten für 83 Wohnungen auf dem Kispi-Areal überarbeitet einsehbar. An den Grundzügen habe sich nichts verändert.

– Auch die «BAZ» weist auf die Ausstellung «Disaster Relief Project» im Kunst Raum Riehen hin. Sie zeigt die Notbehausungen des Japanischen Architekten Shigeru Ban.

– In der «NZZ» sinniert der Schriftsteller Alex Capus über die unterschiedliche Bedeutung der Flip-Flop-Sandale: In Afrika ist sie Zeichen von Armut, bei uns «Symbol saloppen Wohlstands». (Schreibt der Hochparterre-Redaktor in Flip-Flops. Und fragt sich, ob dieses Wort nicht auf dem Index der «NZZ» steht.)

– Ebendort bespricht Roman Hollenstein die Bregenzer Ausstellung des chinesischen Künstlers Ai Weiwei, dem «Ideenvermittler und 'Ami du peuple'»

– Die «woz» blickt auf die kommende Abstimmung über ein Polizei- und Justizzentrum im Zürcher Güterbahnhof. Und fordert ganzseitig: «Baut etwas für die Bevölkerung»!



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