Carlo Scarpa entwarf für Venini unzählige Kostbarkeiten aus Glas. Fotos: Ettore-Bellini, zVg Fondazione Cini

Glas in allen Formen und Farben

Im Rahmen der Architekturbiennale zeigt die Fondazione Cini in Venedig Glasobjekte des italienischen Baukünstlers Carlo Scarpa. «Einfach schön», titelt die «NZZ»

Im Rahmen der Architekturbiennale zeigt die Fondazione Cini in Venedig Glasobjekte des italienischen Baukünstlers Carlo Scarpa. «Einfach schön», titelt die «NZZ». Die Schau ist chronologisch-thematisch geordnet und von einem «opulenten, grandios bebilderten» Werkkatalog begleitet. Sie berücksichtigt nur die Kostbarkeiten, die Scarpa für Venini schuf, nicht aber seine laut der «NZZ» ebenso bedeutenden Cappellin-Gläser. Die Zeitung ist dennoch begeistert: «Die Ausstellung entpuppt sich als ein einziges Fest für die Augen.» Rund dreihundert farbig leuchtende Glasobjekte sind zu Gruppen vereint, die einem die Arbeiten Scarpas wie im Zeitraffer vorführen. Die «NZZ» spürt in all den Gläsern und Entwurfszeichnungen jene Liebe zum Handwerk, zum formalen Experiment und zum Material, «die bald schon das architektonische Schaffen von Scarpa bestimmen sollte».

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– Der Zürcher Regierungsrat will auf dem Flugplatz Dübendorf einen Innovationspark ansiedeln, meldet der «Tages-Anzeiger».

– Das Hotel Atlantis in Zürich soll 2014 wieder eröffnet werden. Das Büro Monoplan saniert das heruntergekommene Gebäude. Im Januar ist Baustart, weiss der «Tages-Anzeiger».

– Die Wettbewerbskommission des Bundes ermittelt gegen mehrere Unterengadiner Bauunternehmen, schreibt die «Südostschweiz». Die Firmen sollen sich Vorteile durch Preisabsprachen verschafft haben.

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