Europas Kampf gegen den Verkehr
Während sich Amerikaner bemühen, den Autoverkehr möglichst gut fliessen zu lassen, verfolgten einige europäische Städte das gegenteilige Ziel, so die «New York Times»: Besonders Zürich «quäle» seine Autofahrer.
Endlich verstehen wir, warum der «Tages-Anzeiger» wöchentlich die «New York Times» beilegt: Der dortige Beitrag «Traffic Torments, By Design» erhitzt in Zürich die Gemüter. Während amerikanische Städte sich darum bemühen würden, den Autoverkehr möglichst gut fliessen zu lassen, verfolgten einige europäische Städte wie Wien, München oder Kopenhagen das gegenteilige Ziel: Sie machen Autofahrern mit Fahrradwegen, Umweltzonen und Einfahrtgebühren für Kerngebiete das Leben schwer. In Zürich, so die «NYT», mache das Verkehrsplanungsamt sogar Überstunden, «um Autofahrer zu quälen». Kurze Grünlichtzeiten, das Aufheben von Fussgängerunterführungen und Tramführer, die willkürlich Autoampeln rot schalten, seien ihre Folterinstrumente. Dass dabei der Chef der Zürcher Verkehrsplanung, Andy Fellmann, missverständlich zitiert wurde und sich die Journalistin bereits entschuldigt hat, berichtet der «Tages-Anzeiger» im Züribund. Und der «Bund» informiert und passenderweise über den ersten autofreien Sonntag der Stadt Bern.
Im «Tages-Anzeiger»: Ein Zürcher Ingenieur- und Verkehrsplanungsbüro macht den Stresstest von Stuttgart 21 und entscheidet so, ob der neue Bahnhof gebaut wird, oder nicht.
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Die «NZZ» rezensiert eine Ausstellung in Düsseldorf über Container in der Architektur. Und die Ausstellung des russischen Fotografen Alexander Rodtschenko im Fotomuseum Winterthur.
Eine Sportseite widmet die «NZZ» der Armbrust als «Sinnbild schweizerischer Präzision».
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Auf ihrer allerletzten Seite schildert die «NZZ», wie Schweizer Städte ihren öffentlichen Raum domestizieren.
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