Visualisierung aus dem Siegerprojekt

«Die Expo soll aus der Ostschweiz herauswachsen»

Ein Zürcher Team gewinnt den Konzeptwettbewerb für die Landesausstellung 2027. Die «NZZ» spricht mit Jurypräsident Angelus Eisinger.

Hosoya Schaefer Architects, Plinio Bachmann und Studio Vulkan gewinnen den Konzeptwettbewerb für die Landesausstellung 2027. Die «NZZ» spricht mit Jurypräsident Angelus Eisinger. Das Siegerprojekt sei «visionär, mutig, gleichzeitig sehr praktikabel und umsichtig», so Eisinger. «Das Team um Markus Schaefer hat zudem verstanden, dass es in dieser frühen Phase ein Gerüst und kein fertiges Projekt liefern muss. Insofern ist ihm die Quadratur des Kreises geglückt.» Der Jurypräsident betont die Wichtigkeit der Partizipation. «Die Menschen sollen die Idee mitentwickeln können. Die Expo soll nicht Fremdkörper sein, sondern aus der Ostschweiz herauswachsen.» Das Siegerkonzept habe dazu eine gute Vorlage geliefert. Eisinger ist überzeugt, dass die Energie der Landesausstellung nicht verpuffen wird. «Die Expo 2027 möchte jedenfalls nicht das Schicksal der Expo 02 teilen, nur kollektive Erinnerung zu sein.»

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