Die Berner Markthalle füllt sich

Die Markthalle füllt sich: Von den 120 Bewerbern um einen Platz in der Berner Markthalle werden nur 20 unterkommen. Die Auswahl trifft die Migros. Skeptiker bezweifeln, dass der Konzern den alten Markthalle-Esprit wiedererwecken kann.

 

120 Unternehmen haben sich um einen Platz in der Berner Markthalle beworben, die nächstes Jahr wiedereröffnet werden soll. Der «Bund» berichtet. Für die Vergabe ist die Migros zuständig. Diese lässt verlauten, dass nur etwa zwanzig Bewerbungen berücksichtigt werden. In der Markthalle versuche die Migros, sich mit lokalen Unternehmern zu schmücken, mache aber so die Kleinen anderswo in der Stadt kaputt, zitiert der «Bund» einen Gastrounternehmer, der seine Bewerbung zurückgezogen hat. Anderer sind zuversichtlich, dass es der Migros gelingt, den «Groove» der alten Markthalle wieder aufleben zu lassen. Die neue Markthalle werde ein Ort für kluge und innovative Köpfe der Region, erklärt Hans Merki, die Markthalle vor 20 Jahren gegründet hat und künftig im Verwaltungsrat der neuen Markthalle sitzen wird.

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– Wie schon 2014 kämpft eine politisch breite Allianz in der Stadt Bern für ein Tram nach Ostermundigen und empörte Bürger dagegen. Der «Bund» berichtet.

– «Der Bahnhof Altstetten wird zur Grossbaustelle»: Die 38 000 Passagiere  täglich müssen mehr Zeit für ihre Reise einrechnen, schreibt der «Tages-Anzeiger».

– Augrund der Schieflage der Bündner Staatsrechnung könnten Projekte wie die Churer Hochbrücke St. Luzi infrage gestellt werden, schreibt die «Südostschweiz».

– Eine Scherenschnittkünstlerin wirft einem Stoffproduzenten vor, ihre Muster gestohlen zu haben. Das «St. Galler Tagblatt» berichtet.

– Dank künstlicher Intelligenz entwickelt Photoshop ein Verständnis für Bildmotive. Das deutet die Rolle menschlicher Designer um, schreibt der «Tages-Anzeiger».

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