Die Stadt hat den Mietvertrag mit dem Grossverteiler im Globus-Provisorium verlängert. Fotos: sidonius via commons.wikimedia.org

Coop bleibt bis mindestens 2019

Die Stadt Zürich hat den Mietvertrag mit dem Grossverteiler im Globus-Provisorium verlängert. Für die Zeit danach verlangt der Gemeinderat aber den Abbruch und eine neue Nutzung.

Wie erst jetzt bekannt wird, hat die Stadt den Mietvertrag mit dem Grossverteiler im Globus-Provisorium verlängert. Für die Zeit danach verlangt der Gemeinderat aber den Abbruch und eine neue Nutzung, schreibt der «Tages-Anzeiger». Coop und Stadt haben die Mietverlängerung um vier Jahre schon vor einem Jahr, im August, unterschrieben. Davon wusste der Verband Kreativwirtschaft Schweiz nichts, als er im vergangenen Mai mit seiner Forderung an die Öffentlichkeit trat: Die Stadt soll den Mietvertrag per Ende 2015 auslaufen lassen, damit aus dem 54 Jahre alten Globus-Provisorium eine Zukunftswerkstatt werden kann. Andrew Katumba, Generalsekretär des Verbandes Kreativwirtschaft Schweiz, nimmt die Mietverlängerung enttäuscht zur Kenntnis. 

Weitere Meldungen:

 

- Der Stadtluzerner Energieversorger will über 200 Gebäude mit Wärme und Kälte aus Seewasser versorgen, schreibt die «Neue Luzerner Zeitung».

- Die beiden Basel, die Gemeinde Münchenstein und die Christoph Merian Stiftung wollen die Nutzungsplanung für das Dreispitz-Areal neu in Etappen vorantreiben, der städtebauliche Rahmenvertrag von 2008, der auf eine Nutzungsplanung für das gesamte Gebiet hinwirkte, ist aufgelöst worden, schreibt die «BaZ».

- Das Bürgenstock-Resort muss den Betrieb der Standseilbahn selber finanzieren, der Kanton beteiligt sich nicht. Nun suchen die Verantwortlichen andere Lösungen, schreibt die «Neue Luzerner Zeitung».

- Das Basler Amt für Umwelt und Energie soll mit seinem Büroneubau an der Spiegelgasse mit gutem Beispiel vorangehen: Geplant ist ein Bau nach Entwürfen von Jessenvollenweider Architektur, der seinen Energiebedarf selber abdecken kann, schreibt die «TagesWoche».

- Ruedi Bechtler hat das «Castell» in Zuoz zum exquisiten Kunsthotel gemacht. Nun arbeitet er an dessen Zukunft, berichtet die «Südostschweiz».

close

Kommentare

Kommentar schreiben