Bern träumt vom Tunnel

Die Stadtberner FDP und SVP möchten das Quartier Kirchenfeld-Schosshalde mit einem Tunnel vom Durchgangsverkehr befreien. Doch grosse Hoffnungen machen sich die Parteien nicht, meint «Der Bund».

Die Bürgerlichen möchten das Berner Quartier Kirchenfeld-Schosshalde vom Durchgangsverkehr befreien, berichtet «Der Bund». Dazu will die FDP die Autos zwischen Thunplatz und Burgernziel im Untergrund versenken. Der SVP schwebt gar ein Tunnel bis zur Monbijoustrasse vor. «Doch grosse Hoffnungen machen sich die Parteien nicht», meint die Zeitung. «Das ist kein Witzvorschlag», sagt FDP-Stadtrat Mario Imhof. Er habe allerdings Bedenken, dass in der Stadt der politische Wille vorhanden sei, seine Idee umzusetzen. Zudem komme sein Vorschlag etwas spät, meint «Der Bund». «Bis am 5. November, wenn die Mitwirkung der Quartierplanung zu Ende geht, dürfte der Stadtrat das Geschäft kaum verabschiedet haben.»

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– Bevor die Polizei aus der Kaserne in Zürich auszieht, steckt sie eine Million Franken in den Bau, schreibt der «Tages-Anzeiger». Unter anderem soll die ehemalige Soldatenstube zu einem Studierzimmer umgebaut werden.

– Die Gstaader stehen hinter dem geplanten Zentrum «Les Arts de Gstaad». Was den Standort betrifft, gehen die Meinungen aber auseinander, so «Der Bund».

– Die «Südostschweiz» bespricht eine neue Publikation des Bündner Heimatschutzes. Das Büchlein «Architekturrundgang Bergell» erscheint auf Deutsch und Italienisch.

– In Pratteln schiessen in den nächsten Jahren drei Hochhäuser in den Himmel. Der 66 Meter hohe Turm «Aquila» soll 2015 bezugsbereit sein, meldet die «Basler Zeitung».

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