«Die Stadt erobert ihren Fluss zurück», schreibt die «NZZ», im Bild die Mittlere Brücke. Fotos: picswiss.ch

Basels neue Gestaltungslust am Rhein

«Die Stadt erobert ihren Fluss zurück», schreibt die «NZZ» in der heutigen Ausgabe und stellt die aktuellen Projekte vor.

«Die Stadt erobert ihren Fluss zurück», schreibt die «NZZ» in der heutigen Ausgabe und stellt die aktuellen Projekte vor: Neue Uferpromenaden, bessere Zugänge zum Wasser und sogar eine Insel seien geplant. «Erstmals seit Beginn der Industrialisierung und dem Bau des Rheinhafens wird die Uferpromenade in Richtung Flusslauf und Frankreich durchgehend begehbar sein. Das Rheinufer begrenzt das Stadtleben in der Stadt nicht mehr – es befördert es», freut sich die Zeitung und hält fest: Selbst radikal anmutende Lösungen, wie der Abriss der Mittleren Brücke, scheinen in Basel nicht mehr tabu.

Weitere Meldungen:

– Synthetische Nanomaterialien könnten ähnlich wie Asbest grosse Risiken bergen. Der Bund reagiert mit Regeln für die Deklaration von Produkten. Die «NZZ» informiert.

– Das Grossprojekt «Ausbau des Bahnhofs Bern» führte an der Versammlung der bernischen Sektion des SIA zu einem Grundsatzstreit. Der «Bund» berichtet.


– Seit zwei Jahren ist das «Haus zur Enge» in Zürich ein Ärgernis, schreibt der «Tages-Anzeigers»: «Es steht leer und verlottert, weil sich Stadt und Swiss Life nicht einigen können.»


– Der Stadtrat von Bülach legt im Gestaltungsplan fest, dass in Bülach-Nord drei Hochhäuser entstehen. «Doch ob die Investoren tun, was die Stadt will, ist offen», meint der «Tages-Anzeiger».


– Der Staatsrechtler Rainer Schweizer von der Universität St. Gallen stellt an der Valser Abstimmungsvorlage zum Therme-Verkauf gravierende Mängel fest. Die «Südostschweiz» berichtet.

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