Das neue Verkehrskonzept für Basel: In der Innenstadt (blau) gilt generellt Tempo 30, die Kernzone (gelb) wird autofrei. Fotos: BVD

Basel geht zu Fuss

«Die Basler Innenstadt wird autofrei», titelt die «Basler Zeitung». Das Stadtzentrum soll mehr Fussgänger- und Begegnungszonen erhalten, innerhalb des Cityrings gilt Tempo 30 – auch für den öffentlichen Verkehr.

«Die Basler Innenstadt wird autofrei», titelt die «Basler Zeitung». Das Stadtzentrum soll mehr Fussgänger- und Begegnungszonen erhalten, und gleichzeitig soll die Zufahrt von Autos, Mofas und Lastwagen drastisch reduziert werden, schreibt die Zeitung. Betroffen sind rund 140 Strassenteilstücke. Die Freien Strasse, die bekannteste Einkaufsmeile der Stadt, wird neu während 24 Stunden zur Fussgängerzone. Wie die Strasse künftig gestaltet wird, soll in den kommenden Monaten ausgearbeitet werden. «Flächendeckend wird ab kommendem Jahr Tempo 30 statt Tempo 50 innerhalb des City Rings gelten», so die «Basler Zeitung». Auch die Trams und Busse müssen sich daran halten. «Den Velofahrern werden in der fussgängerfreundlichen Innenstadt klare Routen zugewiesen.» Für Anwohner, das Gewerbe und die Taxis bleibt der Stadtkern weiterhin zugänglich.

Weitere Meldungen:


– Alte Betonbauten stellen Denkmalpfleger vor Herausforderungen. Neue Mischungen können bei Sanierungen helfen. Der «Tages-Anzeiger» widmet sich ausführlich dem Thema Beton.

– 2008 legte das Bundesamt für Raumentwicklung einen Report zu Brachen vor, auf denen verdichtet werden kann. «Heute fehlt ein nationaler Überblickt», schreibt die «NZZ» und zeigt den Umgang mit leeren Arealen im Kanton Solothurn auf.

– «Die Plafonierung des Zweitwohnungsanteils in den Gemeinden lässt sich über das Instrument der Baubewilligung alleine nicht verwirklichen», schreibt die «NZZ». Sie fordert ein einheitliches System für die Erfassung des Zweitwohnungsanteils.

– Sechs von Frankreichs Regionalfonds für zeitgenössische Kunst beziehen bis 2015 einen Neubau. Die «NZZ» stellt die «ambitionierten» Projekte von Bordeaux bis Marseille vor.

– Renens soll eine Stadt des Designs werden, titelt die «24 heures». Nach der ECAL begrüsst die Gemeinde die Architektur- und Designschule Athenaeum.

– Die Pensionskasse des Kantons Zürich will in Arosa 56 Zweitwohnungen bauen, meldet der «Tages-Anzeiger». Kritiker sprechen von «Schlaumeierei».

– Die Berliner Firma Aperto gestaltet den neuen Webauftritt des Kantons Basel-Stadt. Der 3.9-Millionen-Auftrag geht nach Deutschland, meldet die «Basler Zeitung».

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