Der Rückzug der Industrie ist eine städtebauliche Chance für Basel, schreibt die «BaZ». Fotos: Christian Aeberhard

«Basel erfindet sich neu»

Der Rückzug der Industrie ist eine städtebauliche Chance für Basel, schreibt die «BaZ». Ausserdem in der Presse: Museumsbesuch in Lausanne und Shoppingtour in Zürich.

Basel wächst. Das ist nicht neu, bis 2035 könnten gegen 20000 neue Einwohner nach Basel ziehen und 30000 zusätzliche Arbeitsplätze nötig werden, schreibt die Zeitung. Die freiwerdenden Industriegelände seien daher ein städtebaulicher Glücksfall. In kurzen Steckbriefen beschreibt die «BaZ» neun Areale vom Klybeck bis zum Dreispitz, die sich in den nächsten Jahren stark verändern werden. Der Verein Agglo Basel, ein Zusammenschluss aus neun Gebietskörperschaften aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz, präsentierte am Montag sein Programm, das zur Mittelbeschaffung dienen soll. Darin geht es «zum ersten Mal in vielen Jahren – auch um die Bedürfnisse der Logistikbranche», berichtet die «BaZ» in einem anderen Artikel.

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Weitere Meldungen:

– «In einem vollgestellten Geschäft kann man nicht in Kauflaune kommen». Die Zürcher Bahnhofstrasse muss sich verändern, schreibt die «NZZ» und sinniert im Feuilleton, was mit den Warenhäusern verloren geht.

– Der Zürcher Taschenfabrikant Freitag fordert seine Kunden auf, ihre Taschen untereinander zu tauschen. Auf diese Weise wird die Lebensdauer des Produkts verlängert, lobt die «NZZ».

– Im Oktober wurde das Musée des Beaux-Arts in Lausanne von den Architekten Barozzi und Veiga aus Barcelona eröffnet. Der «Tages-Anzeiger» hat es sich angeschaut. 

– Bundesgericht blockiert Baubeginn: Der Baustart des Quartierprojekts im Berner Breitenrain verzögert sich wohl erneut, meldet der «Bund».

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