Der Bundesrat schlägt Änderungen beim Bauen im Lärm vor, schreibt die ‹Neue Zürcher Zeitung›. In der Stadt Zürich könnten deshalb bald Hunderte von auf Eis gelegten Wohnungen erstellt werden. Eine Zeit lang schien es unmöglich, einen Kompromiss zwischen Lärmschutz und Verdichtung zu finden – was den ohnehin umkämpften Wohnungsmarkt weiter austrocknen liess. Eine Änderung des Umweltschutzgesetzes könnte dies nun aufbrechen: Folgt das Parlament dem Vorschlag des Bundesrates, könnten blockierte Grossprojekte in absehbarer Zeit wieder aufgenommen werden. Nach neuer Praxis müssten die Lärmgrenzwerte zudem nur noch bei «mindestens der Hälfte» der Zimmer eingehalten werden, statt bei zwei Dritteln, wie es vor 2016 der Fall war. Weitere Meldungen: – «Wird der Vorort zum Klein-Manhattan?»: In Ostermundigen soll das nachhaltigste Gebäude der Schweiz entstehen. Das ineinander gesteckte Hochhaus aus Emmentaler Tannen soll mit einem Minimum an Gebäudetechnik auskommen, schreibt ‹Der Bund›. – Kollektiver Solarpark: Sonnenkollektoren auf einem Hangar in Vaux-sur-Morges sollen der ganzen Dorfbevölkerung zugute kommen – sofern die Bewohnerinnen und Bewohner bereit sind, selbst Strom zu sparen. ‹24 heures› berichtet. – «Ist das neue Berliner Museum ein Klimakiller?»: Herzog & de Meuron überarbeiten ihre Pläne des Museums der Moderne, schreibt ‹Der Bund›. 9,9 Millionen Euro soll es kosten, die «Scheune» nachhaltiger zu machen. – Laufental fürchtet Verkehrskollaps: Weil die SBB zwischen Grellingen und Duggingen eine Doppelspur bauen, fällt der Bahnverkehr bis 2025 aus. Die ‹Basler Zeitung› berichtet. ...