Das Genferseeufer als Ausstellungsgelände – von 1964 zu 2024! Fotos: Lausanne Jardins

Beiträge für die ‹Lausanne Jardins 2024› gesucht!

Noch bis zum 11. November kann man sich um die Teilnahme an der siebten Ausgabe der Lausanner Landschaftsausstellung bewerben. Im Zentrum der ‹Lausanne Jardins› 2024 steht das Verhältnis zum Wasser.

‹Lausanne Jardins› wird 2024 bereits zum siebten Mal stattfinden. Heute wurde der Aufruf um Beiträge veröffentlicht, noch bis zum 11. November kann man sich im internationalen Wettbewerb bewerben. Aufgefordert sind Landschaftsarchitektinnen, Gärtner, Designerinnen, Architekten, Planer und Künstlerinnen aus der ganzen Welt. Gesucht sind interdisziplinäre Teams, die ephemere Garteninstallationen realisieren möchten. Im Zentrum der Ausstellung steht der Bezug zum Wasser: Das Ausstellungsgelände erstreckt sich zwischen dem Vuachère im Osten und der Chamberonne im Westen über sechs Kilometer dem Genfersee entlang . 

Über die letzten Jahrhunderte hat sich die Uferlinie in den See hineingefressen. Das Ufer ist eine Landschaft und bioklimatisches Kontinuum, dennoch zeigt es verschiedene Gesichter, abhängig davon, wie es angeeignet wird. Das Lausanner Seeufer bietet 60 Jahre nach der ‹Expo 64› die Gelegenheit, die zukünftigen Herausforderungen an einen grossen Stadtpark zu reflektieren. Es geht dabei um vier Themen: Ökosysteme und ökologische Infrastruktur, (inklusiver) Sport und Aufführungen im Freien und schliesslich Einflüsse und Umgang mit verschiedenen Transportmitteln im öffentlichen Raum. 

Die ‹Lausanne Jardins› 2024 möchte diese Themen in Verbindung setzen mit der Rolle des Wassers für den öffentlichen Raum. Stichworte sind hier Schwammstadt oder Ufernutzung, Wasser als Transportmittel oder als Freizeitort. 

 

 

 

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