Kunsthoch 2021 in der Edizioni Galleria Periferia

Rekordjahr

So viele Ausstellungen wie noch nie: In Luzern steigt die 13. Ausgabe der Kunsthoch mit 29 Positionen.

In Emmenbrücke, am Nylsuisseplatz 1, versammelt die Gruppenausstellung «Cut the Mustard» multimediale Arbeiten von 18 Studierenden. Die Werke setzen sich mit aktuellen Thematiken wie queerfeministischen Fragen auseinander. Bei Benzeholz in Meggen sind Werke von Gabi Fuhrimann und Rahel Scheurer zu sehen. Und die Arbeit «Teil 5: Home» von Miriam Rutherfoord und Joke Schmidt in o.T. und PTTH Kunstpavillon: richtet den Blick auf die Mustereinrichtungen des Möbelhauses Ikea.

Kunsthoch 2021 in der Galerie Meile
 In Luzern steigt am kommenden Wochenende die 13. Ausgabe der Kunsthoch mit 29 Positionen. 2008 wurde der gemeinsame Aktionstag der Institutionen zeitgenössischer Kunst in Luzern von einem losen Zusammenschluss dreier Kunsträume ins Leben gerufen. Heute wird er von zahlreichen Akteurinnen und Akteuren getragen. Die Tore zahlreicher Museen, Galerien und Kunsträume sind von 11 bis 19 Uhr geöffnet. Ab 19 Uhr gibts Apéro und Essen im Bourbaki. «Kunsthoch Luzern» bietet vier kostenlose Rundgänge an. Dabei geben Persönlichkeiten aus dem Luzerner Kulturleben Einblicke in ausgewählte Ausstellungen. Neu ist ein englischsprachiger Rundgang. Zu entdecken gibt es während neun Stunden unter anderem Blumen, Bäume, Blüten und Blätter im Kunstmuseum Luzern oder Installationen der koreanischen Künstlerin Kay Yoon im sic! Elephanthouse. Und die Edizioni Periferia feierte ihren 30. Geburtstag von und mit Vaclav Pozarek und seinem Buch «AAA/222». Das Werk des 1940 in Budweis (Tschechoslowakei, heute Tschechien) geborenen und in Bern lebenden Künstlers zeichnet sich durch die Verknüpfung skulpturaler, zeichnerischer und fotografischer Methoden mit jenen der Architektur, Grafik und Buchtypographie aus.

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