Jetzt Projekte einreichen.

Designpreis Schweiz 2023: Call for Entries

Der Designpreis Schweiz startet seine erste Edition unter neuer Leitung: mit reduzierten Kategorien, internationalen Jurymitgliedern und einem neugestalteten Award der Designerin Yael Anders.

Die Edition 23 des Designpreis Schweiz steht im Zeichen des Wandels. Unter der Leitung von Benjamin Moser, Debora Biffi und Thomas Walliser tritt sie nach monatelanger Hintergrundarbeit mit neuem Branding und angepassten Preiskategorien hervor. 

Designschaffende können ihre Projekte bis Juni einreichen, statt der bisherigen neun stehen noch sieben Kategorien zur Auswahl. Anstelle des sperrigen Titels ‹Design Leadership Prize for an Ageing Society› nennt sich die Kategorie nun ‹Inclusive Design›, weitere Bereiche kondensierte das Trio auf ‹Furniture Design›, ‹Product Design›, ‹Interior Design› sowie ‹Young Professionals›. Auch die Kategorie ‹Circular Design›, die vor zwei Jahren mit Abstand am meisten Projekte verzeichnete, ist wieder mit dabei.

Der Designpreis Schweiz geht in die nächste Runde.

Neu mit dabei ist ‹Food Design›, dazu gehören neu entwickelte Lebensmittel, Gastronomiekonzepte, Food-Styling-Projekte sowie Food-Verpackungen. Damit nimmt der Designpreis Schweiz ein junges Designgebiet auf, das in Italien oder Österreich bereits eigene Studiengängen hat. Für interdisziplinäre Verstärkung in der Jury sorgt der Sternekoch Andreas Caminada, ebenfalls neu sind die schwedischen Kreativschaffenden Malin Engvall und Kristoffer Fagerström von Note Design Studio, die niederländische Solardesignerin Marjan van Aubel sowie der Churer Galerist Heinz Caflisch. Marianne Goebl von dem finnischen Designunternehmen Artek sowie der Produktdesigner Alfredo Häberli bleiben weiterhin Teil der Jury.

Etwas Tradition darf's trotz aller Änderungen sein: So findet die Preisverleihung wie gewohnt Anfang November in Langenthal statt. 

Für die Gestaltung des Awards ist die Zürcher Designerin Yael Anders verantwortlich. Unter allen Ausgezeichneten wird ein Preisgeld von insgesamt 50000 Franken ausgeschüttet.

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