David Chipperfields Tisch «Fayland» und die Bank «Mayfield».

Zu Tisch mit Chipperfield

David Chipperfields Erweiterungsbau des Zürcher Kunsthauses soll 2020 eröffnen; wer es eiliger hat, kann sich die nüchterne und doch aufgeladene Stimmung seiner Architektur in Form von Tisch, Bank und Hocker ins Haus holen.

David Chipperfields Erweiterungsbau des Zürcher Kunsthauses soll 2020 eröffnen; wer es eiliger hat, kann sich die nüchterne und doch aufgeladene Stimmung seiner Architektur in Form von Wohnobjekten ins Haus holen. Seine Entwürfe entstehen meist, während er seine Bauwerke plant. Eine solche Produktefamilie hat der Münchener Möbelhersteller «e15» soeben in Mailand präsentiert: Der Tisch «Fayland», die Bank «Mayfield» und der Hocker «Langley». Die Entwürfe sind abgeleitet von einer Kreation Chipperfields für seinen Berliner Wohnsitz und ein Haus im ländlichen Grossbritannien. Die massive Eiche und die prägnante Mittelzarge erinnern an mittelalterliche Zechbänke oder protestantisches Kirchenmobiliar. Weniger zurückhaltend dann die Preise, die bei 3500 Euro für den Tisch und bei 500 Euro für den Hocker beginnen.

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