Kissenhüllen aus dem eigenen Lieblingspullover: Die Marktlücke machts möglich.

Wohlwolle

Pullover zu heiss gewaschen oder das Modell ist aus der Mode? Aus solch abgetragenen Stücken näht die Integrationswerkstatt Marktlücke neue Kissenhüllen.

Aus abgetragenen Pullovern näht die Integrationswerkstatt Marktlücke in Zürich Patchwork-Kissen. Durch die Wäsche bei vierzig Grad wird Kaschmir- und Wollstrick dicht. Zwei bis vier Rechtecke in verschiedenen Farben und Mustern stossen aufeinander, ein Leinen-Baumwoll-Gewebe stärkt die Rückseite. Das Projekt besticht mit seinem Nachhaltigkeitsgedanken – von der Faser fürs Innenfutter des Kissens aus den Samenkapseln des Kapok-Baums bis zur Wiederverwertung der Reststücke zu duftenden Lavendelsäckchen. Die Ausgangsstücke, eine Sammlung alter Lieblingspullover, bekam die Marktlücke von der Farbgestalterin Dodo Schneider geschenkt.

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