Einer der Gewinner des «Call for Projects: Swiss Games 2010/2011»: Macrocosm von Klaas Kaat.

43 Games mit künstlerischem Anspruch

Die Organisatoren des «Call for Projects: Swiss Games 2012/2013» ziehen eine erste Bilanz. 43 Projekte wurden eingereicht. Sie werden nun von einer renommierten internationalen Jury geprüft.

Anfang September 2012 lancierten das Neuchâtel International Fantastic Film Festival (NIFFF), die Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia und die Fondation Suisa den «Call for Projects : Swiss Games 2012/2013», einen Projektaufruf für innovative Schweizer Videospiele mit künstlerischem Anspruch. Die Anmeldefrist ist mittlerweile abgelaufen, und die Organisatoren ziehen eine erste Bilanz: 43 Projekte wurden eingereicht, verglichen mit 36 an der ersten Ausgabe 2010/2011. «Ein erster Blick auf die Dossiers verrät deren grosse Vielfalt», schreiben die Organisatoren in einer Pressemitteilung. «Zu quasi gleichen Teilen wurden Geschicklichkeitsspiele, Reflexionsspiele und Spiele mit narrativem Charakter eingereicht. Was die Plattformen anbelangt, teilen sich die Projekte gleichmässig auf in Spiele für Computer (bevorzugtes Trägermedium der unabhängigen Entwickler), Mobile Games und Tablet Games.» Unterschiedlich seien auch die Hintergründe der Teilnehmenden: Unabhängige Entwickler stünden neben Teams aus Schulen und Produktionsfirmen.
Die eingereichten Projekte werden von einer internationalen Jury geprüft. Sie setzt sich zusammen aus Malte Behrmann, Medienanwalt und Generalsekretär der European Games Developer Federation (EGDF), dem kanadischen Spielentwickler C von Superbrothers, der Kuratorin Debora Ferrari aus Italien, dem Schweizer Publizist Marc Bodmer und der Schweizer Sängerin Lyn m. Die Preisverleihung findet am 9. Juli 2013 in Neuenburg im Rahmen des Neuchâtel Fantastic Film Festival (NIFFF) statt.

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