Durch den Blick auf das Lokale werden die Herausforderungen für das Dorf zum Spiegel globaler Zukunftsplanung.
52 Gemeinden, zwei Kantone, drei Länder: Das Bündner Dorf ist längst Teil eines urbanen Netzes geworden. Köbi Gantenbein berichtet darüber in Form von 15 Essays, die er seinem Jugendfreund gewidmet hat.
«Die Planerinnen dieser nachtleuchtenden Stadt heissen Zufall, Kapitalstrom, Standortgunst und Automobil», schreibt Köbi Gantenbein in seinem Buch «… mit besten Grüssen aus Malans. Planen, Bauen und Leben auf dem Dorf». Das kleine Malans im Bündner Rheintal hat eine typische Schweizer Karriere gemacht: «Dörflein, schnelles räumliches Wachstum, Druck und Zug von allen Seiten, mehr bauen seit 1960 als bis dahin gebaut worden ist, langsam Teil werden der Bandstadt im Alpenrheintal. Was aber tun mit der ruhmreichen Geschichte, dem in Form und Substanz ausserordentlichen Dorfbild? Was tun mit den Zumutungen der Klimakrise und den absehbaren Wachstumsbrüchen?» So fragt Köbi Gantenbein und schlägt gleich eine Reihe raumplanerischer, siedlungsbaulicher und klimatauglicher Auswege vor. Verpackt in 15 Essays, widmet er seine Gedanken dem Jugendfreund Beat, der nach Florida ausgewandert ist – mitsamt 15 Postkarten, die Ralph Feiner fotografiert hat.
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«...mit besten Grüssen aus Malans»
52 Gemeinden, zwei Kantone, drei Länder: Das Bündner Dorf ist längst Teil eines urbanen Netzes geworden. Köbi Gantenbein berichtet darüber in Form von 15 Essays, die er seinem Jugendfreund gewidmet hat.
04.12.2023 14:50